WARIO … das böse Ebenbild von unserem lieben Mario, gibt es schon seit vielen Jahren. Nicht gar so lang wie Mario und nicht ganz so beliebt. Doch es gibt einige Reihen in denen er die Rolle des Hauptdarstellers übernimmt und die Nintendo Spieler in seinen Bann gezogen hat. Bei den Wario Ware Titeln der Vergangenheit musste man zum Beispiel bei rasanten Mini- und Mikrospielen sein Geschick unter Beweis stellen.
Mal selbst Entwickler sein Nun bei „Wario Ware: Do It Yourself“ gibt es im eigentlichen Sinne keine übergeordnete Geschichte, die linear voranschreitet, sondern vielmehr ein Außengerüst, welches die vielen netten Spielerein zusammenhält, beziehungsweise
versucht eine Verbindung bzw. Sinn hinter all dem zu erstellen. In D.I.Y schlüpft man in die Rolle eines Angestellten Warios, der eine Spielefabrik besitzt. Eure Aufgabe ist es, euren Chef glücklich und erfolgreich zu machen, indem ihr ihm Spiele designt und diese dann möglichst erfolgreich vertreibt. Klingt nach einer einfachen Sache...
Unterstützung Das Grundinterface ist sehr übersichtlich und klar im Sinne des Spiels – man hat ein Haus in dem man seine Arbeit verrichtet. Es gibt eine Versandzentrale in der man fertige Spiele an andere Spieler senden kann, eine Werkstatt die das Optionsmenu darstellt und einen Shop indem man die aktuellen Verkaufszahlen prüfen kann beziehungsweise neue Dinge kaufen kann. Im letzten Gebäude wirst du unter anderem deiner Ausbildung näher gebracht, die Ausbildung zum Spieledesigner...Wario persönlich, sowie seine Assistentin Penny führen euch ein und erklären euch auf was es beim Berufsbild des Spieledesigners ankommt. Es hilft der Vergleich zum Theater, denn folgende Parallelen gibt es die man benötigt: Bühnenbild/Kulisse, Haupt-/Nebendarsteller, musikalische Untermalung und ein Drehbuch. Den eigentlichen Lehrvortrag hält natürlich Penny ab, denn Wario bringt sich nur mit ein paar unnötigen Fragen mit ein, um dem Spieler wohl den Tutorial nicht zu trocken erscheinen zu lassen.
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