Ultraforce Gaming System - Test/Review
Erneut hat uns Ultraforce (ein Label der ultraon AG) einen flotten Gaming PC zukommen lassen. Wir haben den leistungsstarken Rechner genauer unter die Lupe genommen.
Von Christoph Miklos am 20.01.2012 - 04:34 Uhr

Fakten

Hersteller

Ultraforce

Release

Ende 2011

Produkt

Komplettsystem

Preis

1.249 Euro

Webseite

Media (18)

Die Komponenten

Gehäuse
Als Gehäuse für den Gaming PC hat Ultraforce auf den hochwertigen Cooler Master Silencio Tower inklusive Dämmmatten (Seite und Front) gesetzt. Das Case misst 210x415x505mm (BxHxT) und bringt stolze acht Kilogramm auf die Waage. Der Silencio besitzt einen Stahlkern, Seitenteile aus Metall und Frontpartien aus Kunststoff. Das zeitlose Design in Kombination mit den zusätzlichen Dämmmatten weiß auf Anhieb zu überzeugen. Neben dem üppigen Platzangebot kann sich auch der Airflow sehen lassen: Lüfter (vorne): 1x 120mm, 800rpm, Lüfter (hinten): 1x 120mm, 800rpm. Das Frontpanel verfügt über zeitgerecht Anschlussmöglichkeiten: 1x USB 3.0, 1x USB 2.0, 1x Kopfhörer, 1x Mikrofon, 1x Card reader (SDHC).
Der vollständig schwarze Innenraum wirkt sehr edel und funktionell. Im oberen Teil befinden sich zwei übereinander liegende 5,25 Zoll Laufwerksschächte, die werkzeuglose Montage ermöglichen. Der ausbaubare HDD-Käfig am Boden bietet Platz für zwei herkömmliche Festplatten oder moderne Solid State Drives. Der Mainboard-Träger (ATX) besitzt eine große Aussparung zur bequemen Installation einer CPU-Backplate.
Montagebegrenzungen:
• Grafikkarten bis max. 427mm • CPU-Kühler bis max. 154mm Höhe
Mainboard
Beim Mainboard sind die Damen und Herren von Ultraforce keinen Kompromiss eingegangen. Das passiv gekühlte High-End-Board P8Z68-V GEN3 von ASUS auf Sockel-1155-Basis stellt einen überaus soliden und stabilen Grundpfeiler für ein ausgewogenes, leistungsfähiges System. Unter anderem ausgestattet mit drei PCIe-16x-, zwei PCI- sowie zwei PCIe-1x-Anschlüssen, Onboard ALC892-7.1-Kanal-Sound, GB-LAN, 6x USB 2.0, 2x USB 3.0, 4x SATA-II Raid, 2x SATA-III sowie umfangreichen BIOS-Einstell- und Übertaktungsoptionen bietet es viele Möglichkeiten zur Erweiterung und Feinjustage.
Prozessor
Das Herzstück des Ultraforce Rechners bildet der Intel Core i5-2500K Prozessor mit vier nativen Kernen. Jeder Kern taktet mit 3,3 GHz und lässt sich problemlos per Overclocking-Tool um weitere 1.100 MHz übertakten. Die 32nm CPU besitzt eine maximale Verlustleistung von 95 Watt. Zur Kühlung reicht der mitgelieferte Xigmatek Cooler locker aus. Einen ausführlichen Testbericht zur neuen Intel Sandy Bridge Prozessorgeneration findet ihr in unserem Testbericht.
Arbeitsspeicher
Beim Arbeitsspeicher verwendet Ultraforce keine No-Name-Module, sondern vertraut auf zwei 4-GB-Riegel von G.Skill. Die DDR3-Speicher takten mit 1.600 MHz und arbeiten mit CL9-Latenzen.
Grafikkarte
Für ein Spielesystem essentieller Bestandteil ist die Grafikkarte. In unserem Testmuster kommt die flotte Gigabyte GTX 570 N570OC-13I zum Einsatz. Die Karte bietet mit 1.2 GB Grafikspeicher ausreichend Power für aktuelle und kommende „Grafik-Highlights“.
Laufwerke
Ausreichend Speicherplatz bietet die Caviar Blue Festplatte von Western Digital. Der als sehr leise und kühl bekannte Magnetspeicher wartet mit 1000 GB Speichervolumen und 64 MB Cache auf, dreht mit 7200 U/min und wird mit SATA-3 angebunden. Darüber hinaus garantiert die 64GB Crucial M4 SSD einen schnellen Bootvorgang des Betriebssystems. Zur multimedialen Wiedergabe stehen dem Käufer des Ultraforce Rechners ein 22-facher Samsung DVD Brenner zur Verfügung. Kleiner Kritikpunkt: Ein Blu-ray Laufwerk wäre unserer Meinung nach zeitgemäßer gewesen.
Netzteil
Die ausreichende Stromzufuhr wird vom leisen be quiet! E8-580W Straight Power Netzteil mit 580 Watt Gesamtleistung abgedeckt. Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten sowie lange Kabelstränge runden das sehr gute Gesamtbild perfekt ab.
Preis und Verfügbarkeit
Der von uns getestete Rechner ist ab sofort im Onlineshop von Ultraforce erhältlich. Kostenpunkt: 1249 Euro inkl. Windows 7 und einer 5-Jahres-Garantie.

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