Toshiba OCZ RD400A 512GB - Test/Review (+Video)
Herkömmliche SATA-SSDs erfreuen sich, dank sinkender Preise, einer immer größeren Beliebtheit.
Von Christoph Miklos am 30.05.2016 - 12:37 Uhr

Verarbeitung und Technik

Verarbeitung und Technik
Die eigentliche SSD besteht aus einem M.2-Modul mit 80 mm Länge. Optional wird die OCZ RD400 auch mit einem PCIe-x4-Adapter (HHHL) angeboten - M.2-Steckplätze sind längst noch nicht bei allen Desktop-Mainboards zu finden und dann meist mit nur zwei PCIe-Lanes angebunden, wodurch schnelle SSDs wie die von Toshiba ausgebremst werden. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt fünf Jahre. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Auf dem Modul sitzt der unbekannte PCIe-Controller Toshiba TC58NCP070GSB. Konkrete Details zum Controller wollte Toshiba nicht nennen. Derzeit munkelt man aber, dass es sich hierbei um einen 88SS1093 Controller handelt, der in Kooperation mit Hersteller Marvell produziert wird. Als Speicher kommt hauseigener MLC-NAND-Flash der 15-nm-Generation zum Einsatz. In beiden Chip-Gehäusen befinden sich je 16 Dies zu je 128 Gbit, sodass ein Speicherbaustein 256 Gigabyte Speicherplatz bietet.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert Toshiba auf 0,1 Watt in Ruhe und 6,3 Watt bei Zugriffen. Toshiba verspricht sorgfältigere Validierungen von etwaigen Firmware-Updates und beziffert eine konkrete Anzahl von Terabytes Written (TBW), also der maximalen Datenmenge, die eine SSD im Rahmen ihrer Lebensdauer verkraftet. Der Hersteller gibt einen Wert von bis zu 296 TB an.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen