Thermaltake View 390 Air - Test/Review
Das neue Thermaltake View 390 Air ist ein Mid-Tower-Gehäuse mit zwei Kammern, das sich durch seine einzigartige Ästhetik auszeichnet, und zwar dank einer gebogenen Hartglasplatte, die sich von der Oberseite bis zur linken Seitenwand erstreckt.
Von Christoph Miklos am 29.09.2025 - 00:05 Uhr

Fakten

Hersteller

Thermaltake

Release

Mitte/Ende August 2025

Produkt

Gehäuse

Preis

ab 131,90 Euro

Webseite

Media (6)

Verarbeitung & Design


Äußere Erscheinungsbild


Unser Sample kommt in einem stabilen und gut gepolsterten Karton an. Das Case gibt es zum Testzeitpunkt in den Farben Schwarz, Weiß (unser Testmuster), Gelb und Violett. Das Thermaltake View 390 Air misst 503 x 287 x 485 mm (H x B x T), bringt knapp 13 Kilogramm auf die Waage und das Grundgerüst wurde aus SPCC-Stahl gefertigt. Das View 390 Air verfügt über eine einzigartige Ästhetik, die seiner einteiligen, gebogenen Hartglasplatte zu verdanken ist, die von der oberen Platte des Gehäuses bis zur linken Seitenplatte des Gehäuses verläuft. Die Glasplatte wird mit drei Rändelschrauben befestigt. Die Vorder- und rechte Gehäuseplatte bestehen aus Stahl und sind für einen besseren Airflow perforiert. Bei der Seitenplatte befinden sich die Belüftungsöffnungen direkt über den Stellen, an denen sich die seitlich angebrachten Gehäuselüfter und der Lüfter des Netzteils befinden würden. Die seitliche Stahlplatte wird durch Stifte an ihrem Platz gehalten und lässt sich leicht abhebeln. Thermaltake hat auch hier einen leicht entfernbaren Staubfilter (wird mittels Magneten festgehalten) vorinstalliert. Die Frontplatte besteht ebenfalls aus Stahl und wird von zwei Schrauben an der rechten Gehäuseseite gehalten. Auf der Rückseite der Frontplatte hat der Hersteller einen abnehmbaren Staubfilter angebracht, der magnetisch gehalten wird. An der Oberseite wurde das I/O-Panel untergebracht. Es gibt einen Power-Button, der weiß leuchtet, wenn der PC eingeschaltet ist. Darüber hinaus gibt es zwei USB-3.0-Typ-A-Anschlüsse, einen Kopfhörerausgang, einen Mikrofoneingang, einen Reset-Knopf sowie einen USB-3.2-Gen-2-Typ-C-Anschluss. Auf der Unterseite befindet sich ein abnehmbarer Staubfilter (kann zur linken Seite hinausgeschoben werden), der die drei 120-mm-Lüfteröffnungen des View 390 Air abdeckt. Der Tower steht auf vier Kunststofffüßchen mit Gummischonern. Die Rückseite ist „klassisch“: Es gibt wiederverwendbare Steckplatzabdeckungen und eine vertikale GPU-Montagemöglichkeit. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Der Lieferumfang ist üppig: Schrauben, Mainboard-Abstandshalter, ein Werkzeug zum Anbringen und Entfernen der Mainboard-Abstandshalter am Mainboard-Tray, Ersatz-Reibungsclips für die Stahlplatten des Gehäuses, einen Mainboard-Lautsprecher, eine 1 Meter lange Rolle Klettband sowie eine Reihe von Kabelbindern. Auch eine übersichtliche Bedienungsanleitung ist mit von der Partie.

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