Thermaltake V250 TG ARGB - Test/Review
Mit dem neuen „V250 TG ARGB“ geht Hersteller Thermaltake gleich mehrere Trends an: viel Glas, bunt leuchtende Lüfter und ein Zweikammern-System. Das Besondere: Der Midi-Tower wandert schon für unter 70 Euro über den Ladentisch. Erwartet uns ein Preis-Leistungs-Hammer?
Von Christoph Miklos am 14.09.2020 - 15:27 Uhr

Fakten

Hersteller

Thermaltake

Release

Juli 2020

Produkt

Gehäuse

Preis

ab 69,90 Euro

Webseite

Media (10)

Verarbeitung & Design

Äußere Erscheinungsbild
Das schwarze Case misst 216,5 x 430 x 477 mm (B x H x T) und bringt knapp sieben Kilogramm auf die Waage. Das Grundgerüst wurde aus Stahl und Kunststoff gefertigt. Die Front besteht aus getöntem Acrylglas - beim linken Seitenteil kommt Tempered Glass zum Einsatz. Dieses besitzt vier Direktverschraubungen mit sichtbaren Rändelschrauben. Hinter der abnehmbaren Front findet man drei hauseigene 120-mm-Lüfter mit ARGB-Beleuchtung (1000rpm, 27.2dB(A)), die Frischluft über zwei schmale Seitenschlitze (inkl. Staubfilter) in das Innere des Gehäuses schaufeln. Das Top-I/O-Panel kommt mit jeweils zwei USB-3.0-, 2.0-Ports, einer Power-Taste und den obligatorischen Audio-Anschlüssen (Kopfhörer und Mikrofon) daher. Ebenfalls mit von der Partie ist eine Taste für die Beleuchtungssteuerung. Damit können sieben verschiedene Effekte und diverse Farben aufgerufen werden. Alternativ ist eine Beleuchtungssteuerung über ein geeignetes Mainboard möglich. Der Deckel verfügt über einen Staubfilter, der, dank Magneten, sehr leicht zur Reinigung entfernt werden kann. Darunter kann ein 240er-Radiator problemlos montiert werden. Vier gummierte Standfüße sorgen für eine gute Vibrationsentkopplung. Für den Staubschutz des Netzteils kommt ein nicht entfernbarer Staubfilter zum Einsatz.
Der Lieferumfang fällt übersichtlich aus: Zum Gehäuse dazu gibt es die Anleitung und Montagematerial.
Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.

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