Speziell für Overclocker und RGB-Fans hat Thermalright die leistungsfähige Turbo Right 360 C auf den Markt gebracht. Wir durften die farbenfrohe Wakü auf den Prüfstand schicken!
Montage Unser Testmuster setzt auf ein Universal-Schraubpin-System, welches eine sichere und schnelle Lösung darstellt. Die Installation auf einer AMD Sockel AM4 Hauptplatine läuft wie folgt ab: Auf der Rückseite des Mainboards wird die Backplate positioniert und auf der Gegenseite müssen anschließend vier Schrauben auf dem Montagerahmen eingedreht werden. Der gesamte Einbauprozess nimmt zirka 25 Minuten in Anspruch. Ein Ausbau des Mainboards ist nur dann notwendig, wenn kein Ausschnitt am Mainboardtray vorhanden ist. Die mitgelieferten Lüfter werden mittels Schrauben befestigt.
Im letzten Montageschritt müssen noch die Pumpeneinheit sowie die drei Lüfter mit Strom versorgt werden. Die Lüfter verfügen über einen 4-pin-PWM-Anschluss - die Pumpe benötigt lediglich einen normalen 3-pin-Anschluss am Mainboard. Der RGB-Controller benötigt einen SATA-Anschluss und kann dank des langen Kabels relativ flexibel im Gehäuse platziert werden.
Im Lieferumfang der AiO-Kühlung befinden sich Montage-Sets für die Intel-Sockel 775, 1150, 1151, 1155, 1156, 1366, 2011, 2066 sowie für AMDs Sockel AM4. Nicht unterstützt wird der Threadripper-Sockel TR4. Darüber hinaus legt der Hersteller 100 ml Kühlflüssigkeit zum Nachfüllen bei.
RGB-Beleuchtung Dank des 3pin-RGB-Kabels kann die bunte Beleuchtung der Wasserkühlung direkt über die jeweilige Mainboard-Software angesteuert werden. Unser Testmuster unterstützt ASUS Aura Sync, GIGABYTE RGB Fusion, MSI Mystic Light Sync und AsRock Polychrome. Alternativ kann man auch per RGB-Controller die Beleuchtung (Farbe, Modi und Geschwindigkeit) ändern.
Preis und Verfügbarkeit Für die Thermalright Turbo Right 360 C werden knapp 170 Euro (Stand: 30.10.2019) veranschlagt.
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