Die Steuerung hinterlässt einen ausgezeichneten Eindruck, mit Ausnahme der eher groben Genauigkeit des Fadenkreuzes, das in eine Art Spirale dargestellt wird und das Zielen nicht unbedingt vereinfacht. Mit Nunchuk und Wiimote wird der Roboteranzug gesteuert. Doch leider kommt es bei anhaltenden Sprungeinlagen zu einer zu schnell fokussierenden Kameraführung. Besonders bei Sprüngen über aneinandergereihten Plattformen die nach unten ausgerichtet sind hat man das Gefühl ins Nirwana zu verschwinden, was gelegentlich auch passiert. Da die Kamera nach einem Sprung schnell auf unseren Roboter nachzieht, sieht man nicht mehr wohin man springt und ob man den Flug nach unten noch korrigieren muss.
Wunderbare WeltDie Liebe zum Detail kann man hier nicht übersehen. Der Crank Tank mit seinem künstlichen Himmel zeigt eine Welt mit völlig verdrehten Bewohnern und Kulissen. Verdreht im Sinne von anormal, irre und unorthodox. Doch gerade das macht den
Charme von Kore Gang aus. Farbenfroh, mit vielen Animationen und einer durchwegs flüssigen Präsentation kann sich das Game überzeugend behaupten.
Profis am Werk Die deutsche Sprachausgabe wurde eindeutig von Profis übernommen, was bei den vielen Zwischenvideos sehr gut zur Geltung kommt und auch der Atmosphäre gut tut. Die eher langweilige Hintergrundmusik fällt nicht wirklich auf.
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