Teufel Rockster Go - Test/Review
Die Lautsprecherschmiede Teufel erweitert sein Sortiment an kompakten Bluetooth-Speakern um den neuen Rockster Go.
Von Christoph Miklos am 22.03.2019 - 18:00 Uhr

Fakten

Hersteller

Teufel

Release

Anfang 2019

Produkt

Lautsprecher

Preis

149,99 Euro

Webseite

Media (8)

Einleitung & Datenblatt

Einleitung
Die Lautsprecherschmiede Teufel erweitert sein Sortiment an kompakten Bluetooth-Speakern um den neuen Rockster Go. Ob der Preis von knapp 150 Euro gerechtfertigt ist, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen! Über Teufel
Teufel gehört zu den führenden deutschen Herstellern von Hi-Fi-, Multiroom- sowie Heimkinosystemen und ist Europas größter Audio-Direktvertrieb. Das Unternehmen wurde 1980 in Berlin gegründet und bietet neben Stereo- und Heimkino-Lautsprechern auch die Multiroom-Streaminglösung Raumfeld sowie PC-Systeme und Kopfhörer. Seit der Gründung setzt das Unternehmen Trends bei Themen wie Surroundklang oder THX-zertifizierter Heimkinosets. Das Teufel-eigene Raumfeld-System zeichnet sich aus durch seine technische Leistungsfähigkeit und kompromisslosen Hifi-Klang. Denn guter Sound steht bei Teufel stets an erster Stelle. Zahllose Auszeichnungen von Verbrauchern und Fachpresse belegen den Erfolg.
Datenblatt
• Frequenzbereich: 60Hz-20kHz • Anschlüsse: AUX In (3.5mm), USB, Bluetooth 4.0 • Stromversorgung: Li-Ionen-Akku • Wiedergabedauer: 12h • Abmessungen (BxHxT): 210x110x60mm • Gewicht: 700g • Farbe: schwarz • Besonderheiten: aptX, Ladefunktion (USB), spritzwassergeschützt
Preis: 250 Euro (Stand: 28.06.2018)
Testplattformen
• Mainboard: ASUS ROG Crosshair VII Hero • Prozessor: AMD Ryzen 2700X @ 4.0 GHz x8 • Arbeitsspeicher: Ballistix Elite DIMM Kit 32GB, DDR4-3000 • Grafikkarte: Zotac Gaming GeForce RTX 2080 Ti AMP • Prozessorkühler: Alpenföhn Brocken 3 • Wärmeleitpaste: Arctic MX-4 (2019) • Netzteil: Seasonic Snow Silent 1050W • Soundkarte: Creative Sound BlasterX AE-5 • Festplatten: Toshiba OCZ RD400 512GB, M.2 • Gehäuse: be quiet! Dark Base Pro 900 • Betriebssystem: Windows 10 Home 64-Bit • Peripherie: Razer DeathAdder Chroma, Razer BlackWidow Ultimate Chroma und Astro Gaming A40 Headset • Monitor: LG Electronics 34UC79G-B • Zimmertemperatur: ca. 21°C
• Sonstiges: Samsung Galaxy S10, Honor View 20

Verarbeitung & Bedienung

Verarbeitung & Bedienung
Der Lautsprecher kommt in einer stabilen Verpackung daher. Im Lieferumfang befinden sich: Lautsprecher, eine Trageschlaufe und arg kurzes 0,3 Meter „langes“ USB-Kabel zum Aufladen des Akkus. Unser Testmuster misst kompakte 210x110x60mm (BxHxT) und bringt 700 Gramm auf die Waage. Unser schwarz-rotes Testmuster wurde aus einem robusten sowie hochwertigen Kunststoff-Aluminium-Mix gefertigt. Der Rockster Go ist geschützt vor Wasser und dank Silikonbeschichtung auch stoßfest. An der Oberseite befinden sich folgende Bedienelemente: Mikrofon (Sprachsteuerung), Lauter, Leiser und Play/Pause. An der Rückseite wurde der Power-Knopf, die LED-Akkustandanzeige und die Bluetooth-Pairing-Taste untergebracht. Die rechte Seite beherbergt den AUX-In-Eingang und einen USB-Mini-Anschluss zum Aufladen des Lautsprechers. Beide Anschlüsse werden durch eine abnehmbare Abdeckung geschützt. Praktisch ist auch das M4-Gewinde zur Aufnahme von Stativen. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.

Technik & Klang

Technik
Die Inbetriebnahme ist gewohnt einfach: Gerät einschalten, am Smartphone oder Tablet Bluetooth aktivieren, Lautsprecher suchen lassen, koppeln - fertig! Der Übertragungs-Codec apt-X sichert eine Klangübertragung in CD-Qualität. Zusätzlich ist beim Teufel Rockster Go aber auch die NFC-Technik an Bord. So klappt die Inbetriebnahme noch einfacher: Vorausgesetzt, Smartphone oder Tablet sind ebenfalls mit NFC ausgerüstet, haltet man das Gerät einfach kurz an die Oberseite des Speakers und die Kopplung ist erledigt. Einmal gekoppelt funktioniert der Lautsprecher als intuitive Erweiterung der mobilen Endgeräte auf eine Entfernung von bis zu 20 Metern. Auch eine analoge Kopplung per 3.5-mm-Klinkenstecker ist möglich. Nettes Feature: Per Mikrofontaste kann man den Siri/Google-Assistent starten. Die Akkulaufzeit beziffert der Hersteller mit bis zu 12 Stunden (Ladezeit: knapp 5 Stunden).
Im Gehäuse schlummern zwei 50 mm Breitbandtöner und ein Class D Verstärker. Die 14 Watt (RMS) bieten ausreichend Leistung für kleinere Räume (bis zu 20 m²). Der Frequenzbereich (60 - 20.000 Hz) deckt das menschliche Hörvermögen problemlos ab. Ebenfalls mit von der Partie ist eine integrierte USB-Soundkarte, die Windows 7/10 sowie Mac OS X unterstützt.
Klang
Kommen wir zu den klanglichen Eigenschaften: Der knapp 150 Euro teure Lautsprecher bietet ein sehr gutes Klangbild. Hohe und mittlere Tonlagen werden klar wiedergegeben. Auch beim Bass geht dem Speaker nicht so schnell die Puste aus. Interessant ist auch das Stereo-Feature: Man kann zwei Rockster Go Lautsprecher zu einem Stereo-System koppeln. Die maximale Pegelleistung liegt bei knapp 87 Prozent - sehr ordentlich. Preis und Verfügbarkeit
Der Teufel Rockster Go ab sofort für knapp 150 Euro (Stand: 22.03.2019) im Handel erhältlich.

Fazit & Wertung

Christoph meint: Klein und gut!

Mit dem neuen Rockster Go liefert Teufel einen sehr guten Bluetooth-Lautsprecher für kleine Arbeitsplätze bzw. Zockerecken ab. Technisch gesehen gibt es am mobilen Speaker nichts zu bemängeln: Mit von der Partie sind Bluetooth 4.0 und aptX. Auch die erstklassige Verarbeitungsqualität, einfache Bedienung und die ordentliche Akkulaufzeit sprechen für unser Testmuster. Im akustischen Bereich punktet unser Testmuster mit klaren Höhen und einem kraftvollen Bass. Der Preis geht angesichts der gebotenen Leistung und Qualität in Ordnung.

90%
Verarbeitung
9
Leistung
8
Klang
9
Pegelfestigkeit
9
Optik
8
Ausstattung
9
Preis
8
Richtig gut
  • sehr gute Verarbeitung
  • kompaktes Design
  • ausreichend Power für kleinere Räume (bis zu 20 m²)
  • saubere Höhen
  • kräftiger Bass
  • Raumklang per Stereo-Funktion
  • hohe Pegelfestigkeit
  • Bluetooth 4.0, 20 Meter Reichweite
  • ordentliche Akkulaufzeit
  • Mikrofon
  • wasserfest
  • Gewinde für Stativ
Verbesserungswürdig
  • arg kurzes USB-Ladekabel
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN <3), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne alte Star Trek Serien.

1 Kommentar

S.Lehmann vor 1786 Tagen

Hallo, wo haben Sie beim Rockster go NFC gefunden? Meiner bietet keine NFC Funktion.

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