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Tesoro Zone Evolution TS-F730 - Test/Review
Mit dem Evolution TS-F730 bringt Tesoro einen Vollblut-Gaming Chair auf den Markt.
Von Hannes Obermeier am 14.02.2018 - 18:28 Uhr

Inhalt

Fakten

Hersteller

Tesoro Gaming

Release

Mitte 2017

Produkt

Stuhl

Preis

ab 197,90 Euro

Webseite

Link

Tesoro Zone Evolution TS-F730 Preisvergleich

Media (18)

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Verarbeitung & Aufbau

Verarbeitung
Der hübsche Sessel wird in einer massiven Kartonverpackung geliefert (30kg). Ausgepackt ist er mit wenigen Handgriffen, und darauf folgt das Auflegen der einzelnen Teile. Mit Hilfe der beigelegten Montageanleitung sollte es jeder schaffen diesen Stuhl ordnungsgemäß zusammenzustellen. Im Lieferumfang befinden sich ein Standkreuz mit 5 Speichen, 5 große Rollen, ein Inbusschlüssel, 8 Schrauben, 8 Beilegescheiben, 8 Sprengringe, ein Gasdruckdämpfer, die Sitzfläche, die Montageplatte mit Wipp-Funktion und bereits vormontierten Armlehnen, die Rückenlehne, ein Nackenpolster, eine Lendenstütze. Die Polsterungen sind aus Kunststoff und sehr sauber verarbeitet. Innerhalb der Lenden- und der Nackenstütze wurde Memory-Foam eingearbeitet, welcher überall dort nachgibt wo der meiste Druck entsteht und er sich somit überall gleichmäßig anpasst.
Bild 4/18 (Galerie öffnen)
Einen Verarbeitungsmangel müssen wir anführen, da dieser eine Beschädigung der Seitenteile der Rückenlehne zur Folge haben kann. Die Metall-Formstücke, welche die Lehne festhalten, sind an der Innenseite scharfkantig. Rutsch nun während der Montage die Lehne etwas hin und her, kann es zu Kratzspuren an den Seiten kommen, welche nicht von der Kunststoffverkleidung abgedeckt werden. Anmerkung: entweder sehr vorsichtig hantieren, oder mit einer zweiten Person arbeiten!
Zusammenbau
Zusammengebaut ist er mit nur wenigen Handgriffen. Allerdings sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, wenn man auch grundsätzlich nicht viel falsch machen kann. Zuerst steckt man die Rollen in die dafür vorgesehenen Enden der fünf Speichen des Standkreuzes. Dann wird der Gasdruckdämpfer mit dem dicken Ende voran in das Standkreuz gesteckt. Bisher war noch kein Werkzeug notwendig. Als nächstes wird die Montageplatte auf die Unterseite der Sitzfläche gelegt, so dass die Bohrungen exakt über den Schraubenlöchern sitzen. Dann kommen die ersten vier Schrauben mit Beilegescheiben und Sprengringen (verhindern ein selbständiges Lösen der Schrauben) in die Schraubenlöcher, mit Inbusschlüssel festziehen (aber nicht mit roher Gewalt), fertig. Jetzt noch die Rückenlehne, diese wird von oben nach unten vorsichtig zwischen beide Halterungen geschoben. Vorab sollte man jedoch die Löcher in der Lehne überprüfen, damit nicht etwas von der aus dem Kunststoff ausgestanzten Stelle das Gewinde blockiert. Dazu mit einer Pinzette oder einen spitzen Gegenstand, sofern notwendig, Abhilfe schaffen.
Bild 2/18 (Galerie öffnen)
Bei der Montage der Lehne darauf achten, dass man nicht zu viel hin und her rutscht, da wie bereits oben beschrieben, die Innenseiten der Halterungen sind sehr scharfkantig. Sind die nächsten vier Schrauben ebenfalls angezogen ist der Sessel bereits einsatzbereit. Jedoch machen den letzten Schliff die beiden Kunststoffabdeckungen der Halterungen für die Lehne. Diese werden mit jeweils einer kleinen Kreuzschraube befestigt. Wer möchte, kann die Lendenstütze und/oder die Nackenstütze anbringen um den Sitzkomfort noch etwas zu erhöhen.

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Komfort & Ausstattung

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