Super Flower SF-2000R Gehäuse - Test/Review
Der neue SF-2000 Tower aus dem Hause Super Flower soll alles bieten was der PC-Enthusiast auf einen Wunschzettel schreiben würde.
Von Hannes Obermeier am 08.08.2011 - 23:01 Uhr

Verarbeitung, Platzangebot, Montage

Verarbeitung Schon beim Auspacken spürt man förmlich die tadellose Verarbeitung. Alle Anbauteile sitzen fest, der Innenraum frei von scharfen Kanten, sauber gefalzte Aussparungen für das Kabelmanagement und exakte Führungen. Sehr schön ist auch der rot lackierte Innenraum ausgefallen. Ein Kontrast zur schwarzen Außenhülle der gefällt. Sehr nützlich und auch perfekt gelöst, die Easy Swap-Einschübe für vier Harddisks die mittels beiliegendem Adapter auch bis zu zwei 2,5“ Harddisks aufnehmen können. Der unter Bereich der Front wird von einer Türe mit Magnethalter geziert, in denen die beiden Frontlüfter integriert sind und die für die Festplattenkühlung zuständig sind.
Platzangebot
Der Full Tower mit den Maßen: 549x 254x 590mm (HxBxT) bietet ordentlich Platz für insgesamt 4x 5,25“, 6x 3,5“ (oder 4x 3,52 und 2x 2,5“) und 7x PCI. Ein Festplattenadapter ermöglicht den Einbau einer HD in einem 5,25“ Schacht. Lüfter Plätze gibt es in Summe 9, davon sind bereits 8 werkseitig bestückt. Für eine alternative Wasserkühlung sind an der Rückseite Ausnehmungen vorhanden. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit Radiatoren einzubauen. Für ein einfaches Kabelmanagement wurde an der rechten Seite großzügig Platz gelassen sowie ausreichend viele Kabeldurchführungen im Innenraum ausgespart. Folgende Mainboard Typen können verbaut werden: extended ATX, ATX, Micro ATX. Längenbeschränkung diverser Hardware:
• Max. Länge der Grafikkarte: 340 mm • Max. Größe für Radiatoren: 360mm
Montage
Schnellmontageelemente stehen für alle 5,25“ Laufwerke und für alle 3,5“ Festplatten zur Verfügung. PCI-Karten werden von herkömmlichen Schrauben gehalten. Bei den optischen Laufwerken kommen Druckschieber zum Zuge und bei den Festplatten typische Schnellwechseleinschübe bei denen das Laufwerk nicht angeschraubt werden muss. Sehr bequem lassen sich die Festplatten von vorne tauschen, ohne den Seitendeckel öffnen zu müssen. In den untersten beiden Laden befinden sich bereits Adapter um 2,5“ Laufwerke einzusetzen. Das Netzteil wird am Boden platziert, Ansaugrichtung von oben oder unten, wo sich auch noch der einzige freie Lüfter Platz befindet (1x 140 oder 120mm), der so wie das Netzteil mit einem leicht entfernbaren Staubfilter versehen ist. Beide Seitenteile schließen sehr genau und sitzen auch ohne Schrauben fest.

2 Kommentare

Benni vor 4696 Tagen

Hallo, vielen Dank für diesen Bericht. Könnten Sie mir erklären, wie das Contra gemeint ist? Es liegt doch am Mainboard und nicht am Tower ob ich USB 3.0 nutzen kann? Dann würde mich noch interessieren: Ich habe in einer anderen Kritik gelesen, dass die Kabel der vorinstallierten Kühler quer durch den Tower hängen würden, wodurch die Gefahr des Kontaktes mit anderer Hardware bestünde-- ist dem so? Bietet der Tower die Möglichkeit eine interne Prozessor-WAKÜ einzubauen? Ich möchte die Antec H2O 920 oder die Zalman CNPS20LQ verbauen. Dann finde ich nirgendwo die Maße der AMD Radeon HD 6950, denken Sie die Graphikkarten der HD 6XXX Serie passen? Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus!

Christoph Miklos vor 4696 Tagen

Hallo Benni, 1) das Contra bezieht sich darauf, dass das Gehäuse über keinen internen USB 3.0-Anschluss verfügt. Man muss ein USB 3.0-Kabel an die Rückseite des Mainboards (USB 3.0 Port) anschließen. Ziemlich unpraktisch finden wir. 2) das von dir angesprochene Kabelgewirr gibt es nicht. Aber Kabelbinder sind schon von Vorteil. 3) Ja, die Antec H20 920 Wasserkühlung kannst du problemlos einbauen. Auch der Zalman Kühler stellt kein Problem dar. 4) Die von dir genannte Grafikkarte passt problemlos in das Gehäuse. Viele Grüße Christoph

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