Suicide Squad: Kill the Justice League - Test/Review
Nach knapp über acht Jahren meldet sich das britische Entwicklerstudio Rocksteady Studios zurück. Auf die extrem erfolgreiche und beliebte Batman: Arkham-Trilogie folgt nun das Live-Service-Spiel Suicide Squad: Kill the Justice League. Ob da seine gute Idee war?
Von Christoph Miklos am 20.02.2024 - 04:27 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox Series S

Xbox Series X

PlayStation 5

PC

Publisher

Warner Bros. Interactive Entertainment

Entwickler

Rocksteady Studios

Release

02.02 2024

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Preis

69,90 Euro

Media (6)

Fazit & Wertung

Christoph meint: Schwaches Service-Game ohne Liebe!

Aufgrund der schlechten Vorzeichen (heftige Release-Verschiebungen) war absehbar, dass Suicide Squad: Kill the Justice League kein gutes Spiel wird. Die finale Verkaufsversion hat das nun auch bestätigt. In nur kurzen Momenten (meistens in den Story-Cutscenes) funkelt die alte Arkham-Magie von Rocksteady auf. Das restliche Spiel wirkt wie ein seelen- und ideenloser Service-Titel. Die Spielwelt bietet kaum Highlights, das Missionsdesign ist extrem repetitiv und beim Kampfsystem fehlt es einfach an Tiefe. Selbst die Technik ist gerade einmal OK und kann stellenweise nicht einmal am 9 Jahre alten Batman: Arkhak Knight vorbeiziehen. Als großer DC-Fan ist dieses Spiel ein regelrechter Schlag ins Gesicht. Ich hoffe wirklich inständig, dass Rocksteady schnell Suicide Squad zu den Akten legen und an einem neuen Spiel werkeln kann/darf.

64%
Grafik
8
Sound
7
Bedienung
7
Spielspaß
5
Atmosphäre
5
Multiplayer
6
Preis/Umfang
5
Richtig gut
  • gut gemachte Cutscenes
  • schicke Charaktermodelle und Kampfeffekte
  • keine gravierenden Bugs
  • gutes Tutorial
  • drei Schwierigkeitsgrade
  • 12 Stunden für die Hauptstory
  • launiger Koop-Modus (für eine gewisse Zeit)
Verbesserungswürdig
  • eintönige Open-World
  • schwache Wassereffekte
  • repetitives Kampfsystem
  • unkreative, sich stark wiederholende Missionstypen
  • Helden spielen sich zu gleichförmig
  • überfrachtete Steuerung
  • Team-KI keine Hilfe im Kampf
  • flache Story ohne Charakterentwicklung
  • einfallsloses Ende
  • uninteressante Nebenaufgaben
  • 08/15 Endgame
Anforderungen
PC MINDESTANFORDERUNGEN:
• Betriebssystem: Win 10 (64 bit)
• Prozessor: Intel i5-8400 or AMD Ryzen 5 1600 3.20 GHz
• Grafik: NVIDIA GTX 1070 or AMD Radeon RX Vega 56
• DirectX: Version 12
• Speicherplatz: 65 GB verfügbarer Speicherplatz
• Zusätzliche Anmerkungen: RAM: 16 GB (2x8); SSD Recommended

• Microsoft Xbox Series X|S Konsole
• Sony PlayStation 5 Konsole
Getestet für
PC
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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