SteelSeries Arctis 5 Gaming Headset - Test/Review (+Video)
Der bekannte Gaming-Gear-Hersteller SteelSeries hat vor einiger Zeit sein Audio-Sortiment um die neue „Arctis“ Headset-Serie erweitert.
Von Christoph Miklos am 09.06.2017 - 12:00 Uhr

Fakten

Hersteller

SteelSeries

Release

Ende 2016

Produkt

Headset

Preis

ab 110,11 Euro

Webseite

Media (13)

Verarbeitung & Klang

Verarbeitung
Das wahlweise schwarz oder weiß beschichtete Headset wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Die gesamte Konstruktion ist sehr stabil gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Die Kopfhörer des Headsets sind über einen Bügel miteinander verbunden. Zwischen dem Bügel und den Ohrmuscheln ist ein flexibles und austauschbares Stoffband („Ski Goggle Headband“) fixiert, das sich an die Kopfform des Trägers anpasst. Die Kopfhörerpolster sind mit einem angenehmen Kunstfaserbezug bezogen, der Luft an die Ohren lässt. Das Mikrofon befindet sich auf einem flexiblen Träger, der einfach in die linke Ohrmuschel geschoben und damit ebenfalls gut geschützt wird. Last but not least wäre da noch das angenehme Eigengewicht von gerade einmal 320 Gramm. Für optische Akzente sorgt die anpassbare RGB-Beleuchtung an den Kopfhörerseiten (Schriftzug und Rand).
Klang
Für die Schallwandlung sind zwei 40 mm große Treiber zuständig, die laut Datenblatt den Frequenzbereich von 20 bis 22.000 Hertz abdecken. Der Hersteller bescheinigt dem Kopfhörer eine Impedanz von 32 Ohm und eine Empfindlichkeit von 98 Dezibel. Die geschlossene Bauweise dämpft Außengeräusche um gut 10 Dezibel.
Für den Betrieb des Headsets benötigt man keine separate Soundkarte, da diese bereits im Lieferumfang enthalten ist. Der Anschluss erfolgt via USB-2.0-Schnittstelle. Der verbaute Audiochip beherrscht 7.1 Surround Sound (DTS Headphone:X) - was wiederum eine saubere Raumklang-Simulation ermöglicht. Hohe Tonlagen werden präzise wiedergegeben - der Bass fällt überaus kraftvoll aus. Auch der Mitteltonbereich kann sich hören lassen.
In der übersichtlichen Software kann man verschiedene EQ-/Audio-Profile anwählen oder ein eigenes Soundprofil erstellen. Darüber hinaus kann man die Beleuchtung der Seitenteile anpassen.
Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows 7, 8.1 und 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die SteelSeries Engine 3 installiert werden.

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