Singularity - Test
Gegenstände per Maschine anheben, durch Portale springen, ein wahnsinniger Wissenschaftler, eine liebreizende Widerstandskämpferin.
Von Christoph Miklos am 03.07.2010 - 23:00 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Activision Blizzard

Entwickler

Raven Software

Release

25.06 2010

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Media (78)

Pimp my ZMG

Waffen und KI
Mal abgesehen vom ZMG erwarten euch in Singularity klassische Shooter-Waffen. Mit von der Partie sind Schrotflinte, Maschinengewehr, Pistole, Scharfschützengewehr und schweres MG. Wirklich cool ist das Seeker, ein Scharfschützengewehr mit E99-Kugeln. Beim Schießen verlangsamt ihr nicht nur die Zeit, ihr lenkt auch die Kugel per Maus bzw. Stick ins Ziel. Immer wieder findet ihr in den Levels Upgrade-Kits, die ihr an den gut verteilten Waffenschränken in eure Waffen einbauen könnt. So erhöht ihr etwa Schaden, Präzision oder Nachladegeschwindigkeit. Außerdem sammelt Renko E99-Kapseln ein, die er an entsprechenden Schränken in ZMG-Verbesserungen tauscht. Das erhöht zum Beispiel die Gesundheit oder die E99-Regeneration. Sowohl Waffen- als auch ZMG-Upgrades wirken sich deutlich aus. Das motiviert, die Levels nach den teils ziemlich gut versteckten Gegenständen zu durchforsten.
Die Gegner bestehen aus den genretypischen Soldaten, dünnen, kleinen und großen Monstern. Zwischendurch sorgt ein mächtiger Bossgegner für etwas Stress. Die KI lässt sich mit einem Wort beschreiben: schwach! Mutanten laufen blindlings auf einen zu - die menschlichen Soldaten suchen nur gelegentlich Schutz hinter Gegenständen.
Unser 35 Minuten Testvideo
Technik und Sound
Die verwendete Unreal 3-Engine zaubert hübsche sowie abwechslungsreiche Levels auf den Monitor. Auch die schicken Wassereffekte und das schummrige Licht können sich sehen lassen. Gar nicht gefallen haben die Animationen der Gegner und die teils arg matschigen Texturen. Beim Sound kommen ebenfalls gemischte Gefühle auf. Hintergrundmusik und deutsche Sprachausgabe wissen zu gefallen - die Waffensounds hingegen nicht.
Multiplayer
Mit maximal sechs Spielern dürft ihr in zwei Modi, die jeweils auf teambasiertes Gameplay abzielen ins Feld ziehen, wobei ihr sowohl auf Seiten der Menschen, als auch der Mutanten kämpfen könnt, wobei jede Seite noch vier Klassen bietet, die durch weitere Modifikationen, die ihr wählen könnt, eigentlich eine Menge Potenzial bieten. Leider bleibt der Spielspaß auf der Strecke da 1) kaum Spieler online sind und 2) die Fähigkeiten der Menschen viel zu stark sind.

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