Besserungen
Hektik erst zum Schluss
Die Steuerung wurde grundsätzlich beibehalten. Hilfestellungen gibt es mehr als uns lieb ist. So bleiben auch Anfänger nicht auf dem Trockenen. Steht ein wichtiges Ereignis an, so blendet sich, je nach Belangen (Militär, Diplomatie, Forschung, etc.), eine Person ein, die auch passende Hinweise, Fragen und Antworten parat hält, um zu wissen worauf man achten sollte. Alle Menüs sind gewohnt sauber aufbereitet und präsentieren sich nun auch etwas farbenfroher. Diverse Ereignisse werden an der rechten Seite eingeblendet und können durch einen Klick auf das Symbol direkt angesteuert werden. An der rechten unteren Seite wird in einer Schaltfläche auch der „nächste Runde“ Schriftzug eingebettet, wo auch noch auf unbewegte Truppen oder Bautrupps hingewiesen wird, damit man nicht versehentlich die nächste Runde aktiviert, bevor diese einer weiteren Aufgabe zugeführt werden.
Etwas hübscher als Teil IV
Civilization V präsentiert sich dank DirectX 11 und 10 etwas hübscher als der Vorgänger. Es gibt aber auch die Option mit DirectX 9 zu starten, was Besitzer älterer Grafikkarten freuen dürfte. Doch auch mit der älteren Version sieht das Game noch sehr hübsch aus. Die Kriegereinheiten wurden recht ansprechend animiert, was mit Hilfe der Zoomfunktion noch deutlicher zu sehen ist. Der typische Look der Vogelperspektive wurde erhalten, so auch der Wabenraster über die ganze Welt, um
einfacher taktieren zu können. Herrscher werden mit Standbildern dargestellt, spartanisch und auch ausreichend. Doch im Vergleich zum Eröffnungsvideo, von dem man sich noch eine halbe Stunde mehr wünschen würde, fallen Animationen Ingame etwas spärlich aus.
Original Sprache mit deutschen Untertiteln
Herrscher sprechen in ihrer Muttersprache, werden aber auch mit deutschen Untertiteln übersetzt. Reicht völlig aus, hebt jedoch nicht die Atmosphäre. Absolutes Highlight ist die Hintergrundmusik. Passend zu jedem Volk gibt es eine eigene Musikausgabe, die nicht schöner hätte ausfallen können. Akustische Effekte beim Kampf sehr real dargestellt.
Multiplayer
Freie Wahl des Szenarios, des Gebietes und vieler weiterer relevanter und weniger relevanter Eigenschaften stehen dem Eröffner eines Onlinegames (oder LAN-Games) zur Verfügung. Mit bis zu 11 Spielern kann man um die Wette forschen, bauen, erobern und handeln. Dabei kann man natürlich auch die Zeit begrenzen. Langzeitspielspaß garantiert.
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