Wir forschen weiter um bessere und modernere Waffen zu produzieren und profitieren von der Erfahrung unserer Krieger, die per kleinem Popup-Menü entweder eine Schnellheilung erfahren können, wobei die volle Truppenstärke auf einen Klick wiederhergestellt wird, oder die Kampfstärke in diverse Richtungen gesteigert werden kann. Letzteres hat auch Einfluss auf alle Einheiten die nach dieser Steigerung gebaut werden. Wobei man dann jedes Mal wenn ein solcher Trupp erstellt wird erneut die Wahl hat, in welche Richtung man steigern möchte. Das bietet dann die Möglichkeit Truppen für unwegsames Gelände und für ebenes Gelände zu favorisieren, oder bei Schiffen den Beschuss auf Seeeinheiten oder Landtruppen zu steigern. Es kommt auch vor dass sich ein Verbündeter daran stößt, dass wir zu energisch vorgehen und kündigt uns das Bündnis. Auch kein Problem, als Dank gilt unsere nächste Assimilation ihm. Die KI reagiert zumeist recht logisch und lässt die Herrscher automatisch mit uns in Kontakt treten wenn wir unsere Truppen verstärkt an deren Grenze aufstellen. Angebote von Frieden, Handel oder ähnlichem stehen dann an der Tagesordnung. Auch wird man im Falle von Napoleon als Gegner, der sich ja als der größte Feldherr der Welt bezeichnet hat und uns überheblich warnt, im Falle von verstärkten Angriffen auf sein Land, gebeten davon abzulassen, und als Gegenleistung bietet er für 10 Runden regelmäßig Goldzahlungen sowie eine Einmalzahlung einer bestimmten Summe. Beim Kampf kommt es jedoch manchmal vor, dass ein einzelne Gruppe Krieger blindlings in eine größeren Verband von Truppen läuft, obwohl es klar sein müsste, dass sie niemals eine Chance haben zu gewinnen, bzw. auch nur ansatzweise Schaden zu machen.
Freundschaftspflege ist groß geschrieben. Die meisten Länder haben keinerlei Bündnisse oder Kriege am Laufen. Doch das ändert sich mit der Zeit, und da sind wir gefragt. Hilft man einem Nachbar in der Not, so wächst das Vertrauen und das kann sich soweit steigern dass man sie schnell als Verbündete gewinnt. Doch ganz klar geregelt dürfte das nicht sein. Manchmal hat man den Eindruck dass dies eher ein Zufallsprinzip ist. Ganz wichtig bei Bündnissen ist es, dass man offene Grenzen gewährt bekommt. Ist dies nicht der Fall und man betritt das Gelände des Verbündeten, ist das Bündnis schnell hinfällig und man zieht sich den Zorn des Anderen zu. Grundsätzlich nicht tragisch, da wir dann einen Grund haben gleich sein Land einzunehmen. Hilfreich wäre es zumindest zu Beginn einer Epoche, da man so Erkundungstouren viel bequemer durchführen kann. Witzig ist auch die Möglichkeit Forschung zu bündeln, um in einer mittelalterlichen Epoche bereits über Waffen zu verfügen, die weit über den heutigen Entwicklungsstand reichen. Revolutionen kann man bei annektierten Städten ernten, die bremsen zwar unser Wachstum, lassen sich aber relativ einfach mit ein paar Bauaufträgen eliminieren, die die Stimmung des Volkes wieder beruhigen. Weltwunder stehen nach wie vor am Speiseplan und bescheren dem, der sie als erster gebaut, hat ein hübsches Sümmchen Gold.
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