Bequeme Steuerung Die Steuerung ist relativ leichtgängig ausgefallen und lässt sich mit einem Gamepad oder selbst mit der Tastatur recht bequem handeln. Doch bei engen Kurven, muss man oft den Lenk-Stick für kurze Zeit loslassen um nicht eine zu engen Radius zu fahren, was sich mit einem Lenkrad verhindern lassen würde. Die Perspektive kann in jedem laufenden Rennen frei nach Belieben verändert werden.
Hübsche Karossen, aber teilweise öde Strecken
Die Optik schwankt zwischen sehr hübsch und öde. An den Fahrzeugmodellen gibt es kaum etwas zu bemängeln. Bei den Strecken ist es allerdings ein permanentes auf und ab. Manchmal wird man von der Kulisse regelrecht abgelenkt, und ein anderes Mal hat man das Gefühl das Game-Designer etwas vergessen haben. Im Großen und Ganzen kann man aber nicht meckern, man bekommt von allem etwas geboten. Beeindruckend sind jedoch zumeist die Stadtrennen, da sich auch dort permanent die Umgebung ändert. Der flüssige und ruckelfreie Ablauf zeugt von ausgezeichneter Programmierarbeit. Ein weiteres Highlight sind die authentischen Cockpit-Ansichten, die bei allen Modellen exakt nachempfunden wurden.
Typisch japanisch Unser Helfer in der Not, der uns mit nützlichen Tipps und tröstenden Worten versorgt, dabei aber auch nicht auf Lob vergisst, ist der Mann in der Box, wie es auch bei einem regulären Rennstall-Management üblich ist. Die deutsche Synchronisation ist zudem sehr gut gelungen, wenn auch diverse Kommentare manchmal fehl am Platz
sind oder fast wie Hohn wirken. Motorensounds wirken durchwegs real und wirken speziell bei den fetten Brummern wie den Muscle Cars imposant.
Multiplayer Das volle Programm von Shift 2 wird auch im Online-Modus geboten, indem man bei der Suche nach verfügbaren Spielen und beliebigen Strecken Ausschau hält. Zusätzlich kann man auch noch eine Fahrer-Duell-Gemeinschaft erstellen, oder einer bestehenden beitreten. Dazu muss man sich aber erst in Qualifikationsrennen behaupten. Ein offizielles Ranking ist natürlich ebenso vorhanden.
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