Verarbeitung Die Sharkoon Shark Force Pro kommt in einem farblich bedruckten Karton bei uns in der Redaktion an. Der schwarze Nager misst 67x39x125 mm (B x H x T) und eignet sich daher nur für Spieler mit kleinen und mittelgroßen Händen. Unser Testmuster bringt knapp 97 Gramm (ohne Kabel) auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht weiter anpassen. Die Maus wurde aus Kunststoff gefertigt und hinterlässt einen mittelmäßigen Eindruck in Sachen Verarbeitungsqualität. Zur Eingabe stehen fünf Tasten zur Verfügung - das Zwei-Wege-Mausrad ist natürlich auch als Taste nutzbar. Unter den beiden Haupttasten wurden preiswerte Schalter verbaut, die lediglich eine Haltbarkeit von drei Millionen Klicks aufweisen (zum Vergleich: hochwertige Omron-Schalter schaffen zwischen 30 und 50 Mio. Klicks). Zwei Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das flexible und textilummantelte Datenkabel misst ausreichend lange 1,8 Meter. Als Eyecatcher fungiert die nicht anpassbare Bodenbeleuchtung. Diese erstrahlt, je nach Modell Orange, Blau, Grün, Weiß oder Rot.
Technik Die Kostenersparnis merkt man auch bei der Technik: Sharkoon verbaut nämlich die optische Sensoreinheit „PAW3307DL-THST“ von PixArt. Diese löst lediglich mit maximalen 3.200 DPI auf. Per DPI-Taste unter dem Mausrad kann die Auflösung geändert werden (400, 1.200, 2.400 oder 3.200). Die maximale Beschleunigung liegt bei 30G, die Polling-Rate beläuft sich auf 1.000 Hz und die LOD beträgt 1.5 Millimeter. Eine Software für Makros, Tastenanpassungen oder eigene DPI-Stufen gibt es nicht. Der Nager ist Plug&Play und wird automatisch unter Windows 7, 8.1 sowie 10 erkannt.
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