Roccat Isku+ Force FX - Test/Review (+Video)
Gaming-Gear-Hersteller Roccat hat auf der diesjährigen CES in Las Vegas gleich zwei neue Ableger der „Isku“ Keyboard-Serie vorgestellt.
Von Christoph Miklos am 24.04.2017 - 19:35 Uhr

Fakten

Hersteller

ROCCAT

Release

April 2017

Produkt

Tastatur

Preis

109,90 Euro

Webseite

Media (13)

Fazit und Wertung

Christoph meint: Gut ausgestattete Rubberdome-Tastatur für Spieler!

Mit der Isku+ Force FX liefert Roccat eine sehr gute Rubberdome-Tastatur für Spieler ab. Neben der wertigen Verarbeitung und dem angenehm präzisen Anschlag, wissen auch die zahlreichen Ausstattungsmerkmale zu gefallen. Da wären zum Beispiel die drucksensitiven Tasten, die hübsche RGB-Beleuchtung, die praktischen Media- und Daumentasten. Ebenfalls für das Keyboard spricht die umfangreiche sowie übersichtliche SWARM-Software. Fünf Profile, die Easy-Shift- und Makro-Aufzeichnungs-Funktion runden diese Spieler-Tastatur perfekt ab. Komplett frei von Kritik ist unser Testmuster aber nicht. Am meisten haben die Hochglanzelemente (ziehen Staub und Kratzer magisch an), die nicht frei programmierbare Beleuchtung und der Druckpunkt der Daumen-Tasten gestört. Trotz dieser Kritikpunkte können wir eine Empfehlung für den neusten Isku-Ableger aussprechen - was auch am fairen Preis von knapp 110 Euro liegt.

80%
Verarbeitung
8
Anschlag
8
Extras
9
Preis
8
Richtig gut
  • saubere Verarbeitung
  • schmutzabweisende Oberfläche
  • hohe Rutschfestigkeit
  • ausreichend langes Datenkabel
  • präziser Anschlag
  • sechs drucksensitive Tasten
  • RGB-Beleuchtung (+verschiedene Modi)
  • Makros, Profile
  • on-the-fly Makro-Rec
  • Easy-Shift-Funktion zur Doppelbelegung der Tasten
  • dedizierte Media- und Makro-Tasten
  • drei Daumen-Tasten
  • übersichtliche und umfangreiche Software
  • fairer Preis
Verbesserungswürdig
  • Neigungswinkel lässt sich nur geringfügig verändern
  • Druckpunkt der Sondertasten
  • Handballenauflage lässt sich nicht abnehmen
  • keine zusätzlichen Anschlussmöglichkeiten (USB, Audio)
  • RGB-Beleuchtung lässt sich nicht frei programmieren
  • Hochglanz-Elemente ziehen Staub und Kratzer an
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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