Resistance 3 - Test/Review
Die Trilogie ist komplett. Mit Resistance 3 drückt Sony gehörig auf den Boost.
Von Hannes Obermeier am 11.09.2011 - 04:30 Uhr

Fakten

Plattform

PlayStation 3

Publisher

Sony

Entwickler

Insomniac Games

Release

09.09 2011

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Media (45)

Die Menschheit kämpft weiter

Atmosphäre extra
Abgesehen von der packenden Story wird dem Spieler kaum Zeit gelassen sich nach hinten zu lehnen, da selbst die Zwischensequenzen meistens sehr kurz gehalten sind und fließend ins Geschehen übergehen, Stress pur. Jo schießt sich über acht Stunden durch das zerstörte Amerika, wo Menschen ein Dasein fristen wie Ratten in der heutigen Zeit. Unerwünscht und wenn man sie erblickt werden sie zerquetscht. Neben den vielen unterschiedlichen Gegnern kommen auch überdimensionale und Bildschirmfüllende Kreaturen zum Vorschein. Aber alle haben einen Schwachpunkt, den man schnellstens herausfinden sollte, wunderbar inszeniert.
Sehr stimmungsvoll
Amerika ist verwüstet und das wird nicht nur am Rande gestreift, nein, das erlebt man auch. Wohin man auch blickt, nichts ist so wie es einmal war, zerstörte Gebäude, Brücken, Wolkenkratzer, einfach alles zerstört. Eine Endzeitatmosphäre, die man selbst in guten Filmen kaum besser präsentiert bekommt. Animationen am laufenden Band, wie voluminöser Rauch, wiegende Äste, fließendes Wasser, kräuselnde Wasseroberfläche - und das Ganze auch in 3D, was zwar etwas auf die Performance drückt, aber aufgrund der imposanten Darstellung verzeihbar ist. Die matten Farben tun ihr übriges um das Gesamtbild glaubhafter wirken zu lassen und das macht sich auch bei der Atmosphäre bemerkbar. Es wirkt! Doch trotz des vielen Lobes muss man auch die schwach animierten Protagonisten erwähnen. Zwar wirken die Gesichtsanimationen glaubhaft und passen zum gesprochenen Text, doch der Rest ist eher zweite Wahl.
Englisch ist deutlich besser
Wer sich auch mit Englisch leicht tut, sollte auch diese Sprachausgabe wählen. Josephs Synchronsprecher ist sehr bemüht und ein richtiger Profi, doch die Original Sprachausgabe ist deutlich besser und auf jeden Fall glaubhafter. Feuergefechte kommen bombastisch und die Musik greift der Atmosphäre perfekt unter die Arme wenn es heiß her geht, was eigentlich dauernd der Fall ist.
Multiplayer
Alleine zu viel Schiss? Dann ladet doch einen Kumpel ein - via Splitscreen oder auch über das Internet könnt ihr mit einem weiteren Spieler kooperativ zocken. Die Server mit bekannten Modi sind nun auf maximal 16 Spieler begrenzt, was völlig ausreichend ist um flotte und vor allem stabile Gefechte zu absolvieren.

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