Razer Taipan - Test/Review
Die namensgebende Schlange der Razer Taipan ist hochgiftig, im englischen „Highly venomou“.
Von Christoph Miklos am 29.08.2012 - 12:04 Uhr

Fakten

Hersteller

Razer

Release

Anfang August 2012

Produkt

Maus

Preis

ab 73,90 Euro

Webseite

Media (7)

Testbericht

Verarbeitung
Der Nager misst 124 mm (L) x 63 mm (B) x 36 mm (H) und wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Razer verpasst seiner Maus eine matte Anti-Rutsch und -Fingerabdruck-Beschichtung. Zur Eingabe stehen 9 Tasten zur Verfügung (inkl. Zwei-Wege-Mausrad), die allesamt frei programmierbar sind. Die neue Taipan bringt knapp 132 Gramm auf die Waage. Das Gewicht lässt sich nicht verändern. Drei Teflonfüßchen an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das Datenkabel ist mit einer Länge von zwei Meter recht ordentlich ausgefallen. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Der 4G Laser-Sensor arbeitet mit einer maximalen Auflösung von 8.200 DPI, welche sich in fünf Stufen anpassen lässt. Darüber hinaus schafft der Nager eine maximale Tracking-Geschwindigkeit von 50 bis 200 IPS (Inches Per Second) und punktet mit einer Reaktionszeit von unter 1 ms. Die maximale USB-Frequenz liegt wie mittlerweile üblich bei 1.000 Hz, standardmäßig sind allerdings 500 Hz eingestellt. Der Trend zum Auslagern von Daten in sogenannte Clouds hat nun auch Razer erreicht. Benutzereinstellungen speichert die Software der Razer Taipan auf einem Server ab - so sind die individuellen Profile auf jedem Rechner zugänglich. Weniger begeistert waren wir hingegen von der Tatsache, dass man für die Nutzung des Treibers einen Online-Account bei Razer erstellen muss. Natürlich unterstützt unser Testmuster Makros und Profile. Auf einen internen Speicher hat der Hersteller hingegen verzichtet. Die Maus wird automatisch unter Windows XP, Vista 7 und Mac erkannt. Der Anschluss erfolgt via USB 2.0.
Alltagstest
In unserem Alltagstest bestätigt die Taipan den sehr guten Gesamteindruck. In Battlefield 3, Counter-Strike: Source, Team Fortress 2, RIFT und World of Warcraft steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen. Ihre volle Stärke spielt der Nager vor allem in flotten Shooter-Titeln aus, da dort der 4G Laser-Sensor so richtig gefordert wird.
Ergonomie
Das Handling der Taipan finden wir mehr als gelungen. Die Maus liegt sowohl in rechten als auch in linken Händen sehr bequem. Spieler, die ihren Nager hauptsächlich mit den Fingerspitzen führen, können dies dank der flachen Bauform und den griffigen, gummierten Seitenflächen problemlos machen. Aber auch Spieler, die ihre ganze Hand auflegen, werden sich aufgrund des langen Körpers mit der Taipan sehr wohlfühlen. Punkteabzug: Die Seitentasten sind mit dem kleinen Finger nicht besonders gut erreichbar.
Preis und Verfügbarkeit
Die Razer Taipan ist ab sofort im Handel erhältlich und kostet happige 76 Euro (Stand: 29.08.2012).

1 Kommentar

juninhopack09 vor 3472 Tagen

mause razer legal

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