Test
Verarbeitung
Bei der Verarbeitung gibt es kaum Unterschiede zur etwas älteren Diamondback-Maus.
Was im Details heißt: solides Kunststoffgehäuse, geringes und gut ausbalanciertes Gewicht, hohe Gleitfähigkeit dank Teflonfüßchen und natürlich ein sehr strapazierfähiges Datenkabel mit einer Gesamtlänge von drei Meter.
Im direkten Vergleich mit einer Logitech MX 518 oder G5 zieht die „3G“ klar den Kürzeren, denn die verwendeten Materialien vom Mitbewerber wirken etwas hochwertiger.
Technische Mängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Bei der überarbeiteten Diamondback hat man auf technischen Schnick-Schnack (Gewichte, Griffschalen, austauschbare Mausfüßchen usw.) verzichtet und stattdessen sich auf das wichtigste Feature einer guten Gaming-Maus konzentriert - dem Sensor.
Der neuartige 3G Infrarot-Sensor arbeitet mit 1.800 DPI, besitzt eine maximale Beschleunigung von 15G und verarbeitet 5.8 Megapixel bei 6.400 Frames pro Sekunde.
„On-The-Fly Sensitivity adjustment“ und der „Always-On Modus (ohne Standby-Verzögerung)“ sind weitere Finessen der neuen Razer Gaming-Mouse.
Angesichts solcher Zahlen muss unser Testmuster beim Zocken überragende Ergebnisse abliefern, oder?
Kurz gesagt: JA! Schnelle Shooter und punktgenaue Strategiespiele stellen kein Problem für den 3G-Sensor dar.
Selbst eine Logitech G9 kommt nicht an die überragende Präzision unseres aktuellen Testmusters heran.
Ambitionierte Gamer dürfen sich darüber hinaus über sieben programmierbare Tasten für mehrfach Tastaturkommandos (Makro-Funktion) und rutschfesten Hauptbuttons freuen.
Übrigens: auch auf Glasoberflächen werkelt die neue Diamondback ohne Aussetzer.
Ergonomie
Dank der neutralen Bauweise können Rechts- und auch Linkshänder komfortabel mit dem neuen Razer-Produkt arbeiten bzw. zocken.
Für eine besonders gute Ergonomie sorgen zusätzlich das geringe Gewicht und die Länge der Maus.
Treiber
Unser Testmuster wird automatisch von Windows XP und Vista (32&64bit) erkannt.
Für eine optimale Verwendung des Nagers sollte man unbedingt die beiliegende Software installieren.
Wie schon von anderen Razer-Mäusen gewohnt, ist auch das Treiberinterface der Diamondback 3G sehr übersichtlich ausgefallen.
Selbst Technik-Muffel werden sich nach kürzester Zeit zu Recht finden.
Optik
Die neue Razer-Maus gibt es wahlweise als „Frost Blue“-, „Earth Green“- oder „Fire Red“-Edition im Handel erhältlich.
Je nach Modell bekommt man eine blaue, grüne oder rote Beleuchtung zu Gesicht, welche das Gesamtbild der 3G perfekt abrundet.
Preis/Leistung
Ab faire 44,90 Euro (Preis laut www.caseking.de; Stand: 19.11.2007) ist unser Testmuster im Handel erhältlich.
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