Razer DeathAdder Lefthand - Test
Sämtliche Linkshänder haben Grund zur Freude: Die Zeiten, in denen ihr Mäuse benutzt habt, die nicht passen, sind zu Ende.
Von Christoph Miklos am 30.03.2010 - 22:46 Uhr

Verarbeitung, Technik, Ergonomie, Treiber, Preis

Verarbeitung
Die Razer DeathAdder Lefthand misst 70 x 42,5 x 128 mm (BxHxL) und wurde komplett aus Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig, schlicht und elegant. Unser Testmuster besitzt fünf unabhängig programmierbare Tasten sowie ein Mausrad. Die DeathAdder bringt knapp 105 Gramm auf die Waage. Das Gewicht lässt sich nicht verändern. Drei Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Ebenfalls positiv erwähnenswert: das über zwei Meter lange und verdrillfreie Datenkabel. Für einen Blickfang sorgen lediglich das blau beleuchtete Logo sowie das ebenso illuminierte Mausrad, so dass der Nager auch in dunkler Umgebung sofort erkannt wird.
Technik
An der Unterseite der Maus sorgt ein spezieller Infrarotsensor für eine extrem hohe Präzision. Mit satten 3.500 DPI handelt es sich um das leistungsstärkste Modell dieser Kategorie, womit Beschleunigungen von 15 G möglich sind. Praktisch bedeutet dies eine Wegstrecke von über drei Metern in der Sekunde, die ohne Aussetzer oder Ungenauigkeiten abgetastet werden. Auch die Übertragung wurde für das enorme Datenaufkommen angepasst und sendet nun mit 1.000 Hz über den vergoldeten USB-Anschluss, womit Reaktionszeiten von einer Millisekunde erzielt werden. Angesichts dieser Features ist kaum verwunderlich, dass sich die Maus ideal zum Zocken eignet.
Ergonomie
Kurz gesagt: Linkshänder werden die neue Razer DeathAdder Lefthand lieben. Auch Personen mit kleineren Händen werden ihre Freude mit dem Razer Produkt haben.
Treiber
Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows XP, Vista und 7 (64-Bit Variante) erkannt. Für eine optimale Nutzung des Nagers empfehlen wir die Installation der mitgelieferten Software.
Preis
Der Verkaufspreis von unter 58 Euro (günstigste Angebot laut www.geizhals.at; Stand: 30.03.2010) geht angesichts der gebotenen Qualität in Ordnung.

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