Razer DeathAdder Elite - Test/Review
Razer hat im Herbst eine Neuauflage der beliebten DeathAdder vorgestellt.
Von Christoph Miklos am 30.12.2016 - 14:26 Uhr

Fakten

Hersteller

Razer

Release

November 2016

Produkt

Maus

Preis

ab 79 Euro

Webseite

Media (6)

Testbericht

Verarbeitung
Der schwarz beschichtete Nager misst 70 x 44 x 127 mm (B x H x T) und wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Razer verpasst seiner Maus eine matte Anti-Rutsch-Beschichtung. Zur Eingabe stehen sechs Tasten zur Verfügung (inkl. Zwei-Wege-Mausrad), die, bis auf die linke Maustaste, frei programmierbar sind. Unter den Haupt-Maustasten befinden sich hochwertige sowie langlebige Omron-Switches (50 Millionen Klicks laut Hersteller), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das leichtgängige Mausrad mit mittelstarker Rasterung konnte uns überzeugen. Die neue DeathAdder Elite bringt knapp 105 Gramm auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht verändern. Drei Teflonfüßchen an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das textilummantelte USB-Datenkabel ist mit einer Länge von zwei Metern recht ordentlich ausgefallen. Für einen Blickfang sorgen das beleuchtete Logo sowie das ebenso illuminierte Mausrad (RGB; anpassbar), so dass der Nager auch in dunkler Umgebung sofort erkannt wird. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Technik
Die verbaute 5G-Sensoreinheit schafft eine maximale Auflösung von „echten“ 16.000 DPI (also ohne Interpolation). Mit diesem Sensor erreicht der Nutzer bis zu 450 IPS (Inches per second) und eine 50 G-Beschleunigung. Die maximale USB-Frequenz liegt wie mittlerweile üblich bei 1.000 Hz, standardmäßig sind allerdings 500 Hz eingestellt. In der übersichtlichen „Razer Synapse“ Software lassen sich kinderleicht Makros und Profile erstellen. Auch die RGB-Beleuchtung lässt sich dort an die eigenen Wünsche anpassen. Sämtliche Einstellungen werden in die Razer Cloud gespeichert (erfordert Online-Account) - einen internen Speicher gibt es nicht.
Die Maus wird automatisch unter 7, 8/8.1 und 10 erkannt. Der Anschluss erfolgt via USB 2.0.
Alltagstest
In unserem Alltagstest bestätigt die neue DeathAdder Elite den sehr guten Gesamteindruck. In Battlefield 1, Counter-Strike: Global Offensive, Overwatch und Titanfall 2 steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen. Vor allem in schnellen Action-Titeln spielt der 5G-Sensor seine Stärken aus.
Ergonomie
Das Handling der DeathAdder Elite finden wir -nach wie vor- mehr als gelungen. Die beiden Haupttasten sind leicht ausgeformt und bieten den Fingern perfekten Halt und präzise Rückmeldung über die Position. Das Layout ist für die rechtshändige Bedienung ausgelegt, wobei die beiden seitlichen Maustasten angenehm groß sind und somit keine Verwechslungsgefahr besteht. Gummierte Seitenteile sorgen für einen sehr guten Grip beim Zocken. Preis und Verfügbarkeit
Die Razer DeathAdder Elite ist ab sofort im Handel erhältlich und kostet knapp 80 Euro (Stand: 30.12.2016).

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