Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
PlayStation 4 Pro
Xbox One X
PlayStation 4
Xbox One
PC
Publisher
Bethesda Softworks
Entwickler
id Software
Release
14.05 2019
Genre
Shooter
Typ
Vollversion
Pegi
18
Webseite
Media (30)
Galerie
Der neuste Shooter aus dem Hause Bethesda setzt, wie Doom aus dem Jahr 2016 auf ein flottes Gunplay. Die Gegner verwenden zwar keine ausgefuchsten Taktiken, sie greifen aber konsequent und entschieden an und verfügen über Waffen, die viel Schaden anrichten. Vielen Geschossen kann man dank Dash-Feature frühzeitig ausweichen.
Zusätzlich verfügt der wahlweise weibliche oder männliche Ranger über Spezialfertigkeiten. Beispielsweise kann man Feinde mit einer Darth-Vader-mäßigen Handbewegung zerschmettern oder im „Overdrive“-Modus besonders viel Schaden anrichten. In der Praxis führt das dazu, dass man sich in einem hohen Tempo durch große Gegnermassen ballert. In diesen Momenten macht Rage 2 wahnsinnig viel Spaß.
Richtig lebendig fühlt sich die Welt nicht an - was schade ist, weil so viel mehr möglich gewesen wäre. Was aber noch viel ärgerlicher ist: Viele Missionsorte ähneln sich sehr stark. Die Außenposten erinnern mehr oder weniger alle an Siedlungen aus den Mad-Max-Filmen, neben Feinden warten dort so gut wie immer auch Kisten mit Extras.
In den Einstellungen von Rage 2 lassen sich diverse Cheats aktivieren, die so manchen Umweg ersparen. So sorgt der Fortschritts-Booster für die doppelte Menge an Feltrit, während der Super-Overdrive den Spezial-Modus noch effektiver macht. Aber auch Quatsch lässt sich damit anstellen. Ein anwählbarer Erzähler kommentiert dann besonders gelungene Action mit entsprechenden Sprüchen. Ein Humor, der nicht jedem gefällt.
Christoph meint: Toller Shooter trifft auf lieblose Open World!
“Nach knapp 18 Stunden in Rage 2 bleibt nicht nur ein fader Nachgeschmack übrig, sondern es stirbt auch die Hoffnung, dass man endlich einen unterhaltsamen Far-Cry-Killer für sein Geld bekommt. Das wohl größte Problem im neusten Bethesda-Werk ist die offene Spielwelt. Das Ödland bietet kaum Abwechslung und lädt auch nicht zum Erkunden ein. Im Prinzip haben die Entwickler nur die Spielzeit zwischen den Hauptmissionen mit diesem Feature gestreckt. Auch die Geschichte wird viel zu klischeehaft und langatmig erzählt. Diesen großen Kritikpunkten stehen ein fantastisches Gunplay und eine hübsche Grafik gegenüber - hier merkt man die id-Software-DNA. Mit einem linearen Ansatz und mehr Abwechslungsreichtum in der Präsentation hätte Rage 2 ein Paradebeispiel im Singleplayer-Shooter-Genre werden können.
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