Portal 2 - Test/Review
Aus der kostenlosen Dreingabe wird jetzt ein vollwertiges Spiel für Rätseljunkies.
Von Christoph Miklos am 25.04.2011 - 23:18 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Electronic Arts

Entwickler

Valve

Release

21.04 2011

Genre

Puzzle & Rätsel

Typ

Vollversion

Pegi

12+

Webseite

Media (30)

Zurück in den Testkammern

Aus der kostenlosen Dreingabe wird jetzt ein vollwertiges Spiel für Rätseljunkies. Wir haben sämtliche Testkammern in Portal 2 gemeistert, und jetzt verraten wir euch, warum das Spiel hitverdächtig ist.
Es geht wieder los
Das 2007 im Rahmen der Orange Box (und später auch um ein paar Rätsel erweitert als Xbox-Live-Arcade-Download) veröffentlichte Portal war ein Testkammerspiel, bei dem man in der Rolle des menschlichen Chell unter dem wachsamen Auge der Künstlichen Intelligenz GLaDOS durch eine Reihe von Räumen tüftelte. Zentrale Bedeutung hatte dabei der Einsatz der Portalkanone, einer Wurmloch-erzeugenden Gerätschaft aus den Labors der im Half-Life-Story-Universum angesiedelten Firma Aperture Science. An bestimmten Flächen lassen sich damit Portale erzeugen, durch die man gehen, fallen oder sie als Durchreiche für andere Objekte verwenden kann. Richtig an Reiz gewinnt das Portal-Hopping durch die realistische Physik. Durch einen tiefen Fall in ein Portal sammelt man genug Schwung, um am anderen Wurmloch-Ende mit ausreichend Karacho herauszuschießen und damit klaffende Abgründe zu überspringen. Diese Grundprinzipien werden Einsteigern in den ersten Räumen von Portal 2 schnell beigebracht, bevor weitere Komponenten dazukommen, die sich im Spielverlauf zu immer atemberaubenderen Puzzle-Konstrukten zusammenfügen.
Die Handlung
Die insgesamt zehn Kapitel von Portal 2 nehmen knapp acht Stunden Zeit in Anspruch. Zwar herrscht kein Mangel an Puzzle-Testkammern, aber diese unterbricht Portal 2 immer wieder durch Handlungsereignisse und sogar einen Ausflug an die frische Luft. Die Portal-Odyssee beginnt damit, dass unsere Figur (dieses Mal handelt es sich um ein weibliches Testobjekt) aus dem Stasis-Tiefschlaf geweckt wird. Doch die Forschungseinrichtung Aperture Science ist menschenleer und befindet sich im fortgeschrittenen Verfallsstadium. Der für das Wohlergehen der Versuchskaninchen zuständige Droide Wheatley bietet sich als Fluchthelfer an. Dabei führt uns der neurotisch-nervöse, hektisch brabbelnde Roboter durch die ersten leichten Puzzle-Räume, in denen wir rasch unser einziges Hilfsmittel erbeuten, die Portalkanone. Beim Versuch eine Abkürzung zu finden, wird unser alter Gegenspieler aus Teil 1, die Künstliche Intelligenz GLaDOS, wiedererweckt. Das Abenteuer kann beginnen!

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