Patriot Hellfire 480GB - Test/Review
Herkömmliche SATA-SSDs erfreuen sich, dank sinkender Preise, einer immer größeren Beliebtheit.
Von Christoph Miklos am 16.11.2016 - 00:10 Uhr

Verarbeitung und Technik

Verarbeitung und Technik
Die eigentliche SSD besteht aus einem M.2-Modul mit 80 mm Länge. Einen optionalen Kühlkörper, wie zum Beispiel bei der Plextor M8Pe, gibt es nicht. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt drei Jahre. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Auf dem Modul sitzt der Phison PS5007-E7 Controller. Die Steuereinheit besitzt drei CPU-Kerne, acht Speicherkanäle und eine LDPC-Fehlerkorrektur. Ebenfalls mit von der Partie: ein 512 MB großer LPDDR3-Cache-Speicher. Als Speicher kommt MLC-NAND-Flash der 15-nm-Generation (TH58TFT1JFLBAEG) von Toshiba zum Einsatz.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert Patriot auf 0,1 Watt in Ruhe und 6,5 Watt bei Zugriffen. Patriot verspricht sorgfältigere Validierungen von etwaigen Firmware-Updates und beziffert eine konkrete Anzahl von Terabytes Written (TBW), also der maximalen Datenmenge, die eine SSD im Rahmen ihrer Lebensdauer verkraftet. Der Hersteller gibt einen Wert von bis zu 230 TB an. Die MTBF beträgt laut Datenblatt zwei Millionen Stunden.

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