Operation Flashpoint: Red River - Test/Review
Operation Flashpoint: Red River ist seit einigen Tagen erhältlich und soll vieles besser machen als Operation Flashpoint: Dragon Rising.
Von Christoph Miklos am 02.05.2011 - 05:49 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Codemasters

Entwickler

Codemasters

Release

20.04 2011

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Media (31)

Zusammen macht es mehr Spaß

Das macht ja Spaß
Im ersten Drittel der Kampagne werdet ihr zunächst nur in kleinere Scharmützel verwickelt und folgt mehr oder minder immer den gleichen Zielen - Abwechslung oder die Bombast-Inszenierung eines Call of Duty sucht man vergebens. Taktisches Vorgehen ist in Red River dagegen oberstes Gebot. Selbst auf dem untersten Schwierigkeitsgrad kauert man oft länger in Deckung und versorgt eigene Wunden oder die der Squad-Mitglieder, als dass man auf den Feind schießt. Die realistische Trefferwirkung ist hierbei Segen und Fluch zugleich. Gegner beißen meist beim ersten Treffer ins Gras, aber genauso kann eine einzige Kugel eure Spielfigur töten oder zumindest kampfunfähig machen. Wenn ihr Glück habt, eilt dann einer der Kameraden herbei und flickt euch wieder zusammen.
Die maue Technik
Der hausgemachte Grafikmotor von Codemasters zaubert zwar eine hohe Weitsicht und hübsche Animationen auf den Monitor, das war es dann aber auch schon mit der Grafikpracht. Matschige Texturen sowie arg wenig Details trüben den Gesamteindruck stark. Auch nerven die zahlreichen Clipping-Fehler. Beim Sound sieht es eine Spur besser aus. Immerhin haben es realistische Waffengeräusche in das Spiel geschafft. Auch kann sich die deutsche Sprachausgabe hören lassen. Musik gibt es leider nur im Menü.
Koop
Ab Mission 5 steigt der Schwierigkeitsgrad deshalb spürbar an. Spätestens ab diesem Punkt der Kampagne solltet ihr drei motivierte Online-Freunde an eurer Seite haben, welche die überforderte KI ablösen und sich zumindest ansatzweise wie echte Marines verhalten. An dieser Stelle darf man ruhig sagen, dass Red River im Koop-Modus mindestens doppelt so viel Spaß macht wie im Singleplayer-Part.

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