Onimusha 3 – Review
Paris im Jahr 2005. Ein Polizist der Jean Reno (bekannt aus Filmen wie „Leon – Der Profi“ oder „Mission Impossible“) nachempfunden ist und denselben „coolen“ französischen „Slang“ spricht, steht vor seinem Motorrad. Der kampferprobte Mann spricht gerade am Handy mit seinem Sohn, als plötzlich ein Notspruch durch das Walky-Talky erschallt.
Von Christoph Miklos am 21.03.2006 - 20:49 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Capcom

Release

Ende Februar

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (14)

Kämpfe, Grafik und Sound

Kämpfe und Magie
Wie sich das für ein Action-Adventure-Spiel gehört gibt es massig Kämpfe im dritten Teil von Onimusha. Die meisten Gegner lassen sich mit schnellen Combos zu Boden strecken. Endgegner hingegen muss man nicht nur länger bearbeiten mit seiner Waffen, sondern auch mit Taktik vorgehen – sprich verteidigen-angreifen-verteidigen usw. Leider werden die Kämpfe auf Dauer etwas öde, da die gegnerische K.I. nur Mittelmaß ist.
Einige Abschnitte im Spiel absolviert ihr mit CPU-Kollegen und kämpft dann zu zweit oder in einer kleinen Gruppe gegen die feindlichen Wesen aus der Unterwelt.
Wer euch aber –fast- immer im Kampf gegen das Böse begleitet, eine kleine Elfe die ständig, teils unnötige, Kommentare von sich gibt. Aber das kleine Ding kann nicht nur quasseln, sondern hebt auch wichtige Gegenstände wie Medic-Kits auf und gibt sie euch. Im laufe des Spieles sammelt ihr auch nützliche Gegenstände ein, wie zum Beispiel: neue Rüstungen, Pfeile und Granaten.
Apropos einsammeln: ein jeder besiegter Gegner hinterlässt „Aurapunkte“ und diese sollte man ebenfalls einsammeln um seine Lebensenergie oder „Magiepower“ zu steigern. Sammelt man genug „Auraseelen“ ein, dann bekommt man ein Extraleben und dieses wird man auch öfter benötigen, denn frei speichern ist nicht. Nur an fixen Speicherpunkten kann man seinen derzeitigen Stand sichern.
Hier und da muss man im Spiel auch ein paar Rätsel lösen, doch diese sind in den meisten Fällen eher weniger anspruchsvoll und wiederholen sich zu oft.
Look&Sound
Grafisch spielt Onimusha 3 eher in der unteren Liga mit. Man merkt fast überall dass es sich um ein Konsolenspiel handelt. Texturen sind teilweiße arg matschig und unscharf und die Animationen halten sich auch in Grenzen. Einzig die hübschen Effekte konnten uns überzeugen.
Positiv erwähnenswert ist auf jeden Fall die geringe Hardwareanforderung!
Soundtechnisch gibt es nichts zu bemängeln, vor allem die Original Stimme von Jean Reno hat es mir sehr angetan ;-).
Auf einen Multiplayer- bzw. Ko-op-Modus muss man verzichten.

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