Onimusha 3 – Review
Paris im Jahr 2005. Ein Polizist der Jean Reno (bekannt aus Filmen wie „Leon – Der Profi“ oder „Mission Impossible“) nachempfunden ist und denselben „coolen“ französischen „Slang“ spricht, steht vor seinem Motorrad. Der kampferprobte Mann spricht gerade am Handy mit seinem Sohn, als plötzlich ein Notspruch durch das Walky-Talky erschallt.
Von Christoph Miklos am 21.03.2006 - 20:49 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Capcom

Release

Ende Februar

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (14)

Einleitung

Paris im Jahr 2005. Ein Polizist der Jean Reno (bekannt aus Filmen wie „Leon – Der Profi“ oder „Mission Impossible“) nachempfunden ist und denselben „coolen“ französischen „Slang“ spricht, steht vor seinem Motorrad. Der kampferprobte Mann spricht gerade am Handy mit seinem Sohn, als plötzlich ein Notspruch durch das Walky-Talky erschallt. Eine Horde von „Monster-Samurais“ greift die französische Hauptstadt an und tötet wahllos Zivilisten.
-Szenenwechsel-
Wir befinden uns 500 Jahre in der Vergangenheit im alten Japan. Eine Gruppe von tapferen Samurais steht vor einem riesigen Tor – dahinter dutzende feindliche Wesen aus der Unterwelt. Der mächtige Krieger Samanosuke betritt die Bildfläche und legt seine verzauberte Rüstung an. Ab nun übernehmt ihr die Steuerung und kämpft euch durch die Horden von Feinden durch.
So viel zu der Anfangsstory von Onimusha 3. Wer jetzt aber glaubt dass war alles was die Story zu bieten hat, der hat sich getäuscht. Die Story wird durch die gut in Szene gesetzten Zwischensequenzen (in Ingame-Grafik) weiter erzählt und von diesen Videoschnipseln gibt es eine Menge im Spiel. Aber dass wichtigste an der Story haben wir noch nicht verraten. Unser altertümlicher Samurai wird mittels Magie in das Paris der Neuzeit und unser Polizist aus der Zukunft in das mittelalterliche Japan „gebeamt“.
Japan – Paris – Paris – Japan
Wie schon erwähnt befindet sich der Polizist Blanc im Japan vor 500 Jahren und der tapfere Samurai Samanosuke im Paris der Neuzeit. Immer wieder wechselt man zwischen beiden Charakteren hin und her und so spielt man einmal in fernen Asien gegen Hexer und übergroße Fleischfresser und ein anderes Mal befindet man sich als Samurai in Paris wieder und verteidigt mit Hilfe der örtlichen Spezialeinheit die Hauptstadt Frankreichs gegen „Monsterkrieger“.
Euren Helden spielt ihr stets aus der 3rd-Person und die Steuerung erinnert schwer an Resident Evil (kein Wunder, immerhin waren die Jungs von Capcom am Werke). Leider hat Onimusha 3 auch die nervige Kameraführung der Vorgänger Teile übernommen und so kann es schnell passieren, dass ihr ins Unbekannte läuft und von einem Gegner attackiert werdet.
Die Steuerung ist auf das nötigste reduziert: angreifen, verteidigen und Spezialattacke. Am besten lässt sich das Spiel mit dem Gamepad steuern.
Einzelne Levels gibt es im Spiel nicht, viel eher Abschnitte die immer mit einem Endboss enden.
Um die feindlichen Wesen und Kreaturen zu erledigen hat jeder eurer Charaktere eine spezielle Waffe. So greift der Samurai auf die klassischen Schwerter zurück und Jean Reno erledigt die Biester mit einer „heiligen Peitsche“ a la Castelvania.
Im laufe des Spieles bekommt ihr neue Waffen und lernt neue Specialmoves.

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