Verarbeitung und Technik Die Verarbeitungsqualität der Festplatte ist vorbildlich. Das Gehäuse ist sehr solide - die Anschlüsse wunderbar verarbeitet. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die sogenannte MTBF, die mittlere Zeit zwischen zwei Fehlern, liegt laut Hersteller bei 1.2 Millionen Stunden. Ein „klassischer“ Wert für eine SSD auf Basis von MLC-Speicher. Unser Testmuster nutzt als Schnittstelle SATA 6Gb/s. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt drei Jahre.
OCZ verlötet auf Vorder- und Rückseite der SSD je acht ONFI-DDR-Bausteine von IMFT mit schnellen 166 MT/s. Sie werden vom neuen Indilinx Barefoot 3 Controller, unterstützt von zwei 128 MiB großen DDR3L-1600-Bausteinen (ebenfalls von Micron), angesteuert. Diese Kombination von Controller und Cache kommt auch schon in OCZs Vector-SSD zum Einsatz. Der Unterschied liegt im verwendeten Flash-Speicher (20nm) und in der verwendeten Barefoot-3-Version. Ebenfalls von der Vector-Serie wurde das sieben Millimeter dicke Alugehäuse übernommen, welches für eine bessere Wärmeabfuhr sorgt. Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert OCZ auf moderate 0,6 Watt in Ruhe und 2,65 Watt bei Zugriffen.
Wie jede gute SSD unterstützt auch die Vertex 450-Serie den Windows 7/8 TRIM-Befehl als Einzellaufwerk. Dies ermöglicht einem nur die Daten zu speichern, die man zur Speicheroptimierung gebraucht werden, um die schnellsten Schreibgeschwindigkeiten zu gewährleisten.
Neben der Cloning-Software TrueImage von Acronis liegt OCZ-typisch ein "I love my OCZ-SSD"-Aufkleber mit im Karton. Bei der Montage der 7-mm-SSD im 2,5-Zoll-Format hilft ein Adapterrahmen für 3,5-Zoll-Einbauplätze samt passendem Schraubenset. Auf das gesamte Paket gibt OCZ drei Jahre Garantie, beschränkt diese aufgrund des 20-nm-Flashs auf einen durchschnittlichen Schreibdurchsatz von 20 Gigabyte pro Tag.
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