Naughty Bear - Test
Alle Teddybären auf der Insel der Vollkommenheit leben glücklich und zufrieden, spielen, machen Picknicks oder haben einfach so eine schöne gemeinsame Zeit.
Von Christoph Miklos am 06.07.2010 - 02:57 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

Publisher

505 Games

Entwickler

A2M

Release

25.06 2010

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

12+

Webseite

Media (22)

Partybär oder Bürgermeisterbär?

Mörderischer Auftrag
Naughty Bear ist in sieben Episoden aufgeteilt, in denen es jeweils einen anderen Peiniger aus dem Weg zu räumen gilt. So müsst ihr in einem Abschnitt etwa den Teddy bestrafen, der euch nicht zu seiner Party eingeladen hat. Im nächsten dann wiederum den Bürgermeister-Kandidaten, der in seinem Wahlkampf Naughtys Auslöschung verspricht. Mit der Zeit wird das schnell eintönig, weil ihr ein und denselben Abschnitt unter diversen Voraussetzungen immer wieder spielen müsst. Denn um den nächsten Level freizuschalten, müsst ihr zunächst ein gewisse Anzahl an Pokalen gewinnen, die es für die Absolvierung der einzelnen Missionen gibt. Einziger Motivationsschub: besonders fiese Aktionen lassen den Punktemultiplikator steigen. Ausreichend Punkte vorausgesetzt, schaltet ihr nach und nach neue Charaktere frei, die unterschiedliche Stärken und Schwächen haben. So könnt ihr zum Beispiel als „Partybär“ besonders viele Treffer einstecken. Apropos Treffer einstecken: ein automatisches Heilungssystem gibt es im Spiel nicht. Stattdessen regenerieren gefundene Kuchenstücke euren ramponierten „Helden“.
Technik
Die Graphicengine von Naughty Bear bewegt sich auf dem Niveau eines mittelmäßigen PlayStation 2 Spiels. Schwammige Texturen, kaum Details und heftige Leistungseinbrüche trüben den Gesamteindruck extrem. Auch der nervige Sprecher und die total unpassende Hintergrundmusik müssten nicht sein.
Multiplayer
Alternativ zum Soloabenteuer kann man auch in den Vier-Spieler Multiplayer-Modi versuchen, sich gegenseitig die Füllwolle aus dem Leib zu prügeln. Doch wo das simple Button-Mash-Kampfsystem für Solisten noch passable Ergebnisse liefert und zumindest in Ansätzen mit taktischen Einsprengseln gefüttert wird, laufen die Online-Duelle meist nur auf eines heraus: langweiliges Tastengeklopfe!

1 Kommentar

Miker23 vor 5345 Tagen

Habe das spiel seit gestern. bisher machht es mir noch spaß.

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