Naughty Bear - Test
Alle Teddybären auf der Insel der Vollkommenheit leben glücklich und zufrieden, spielen, machen Picknicks oder haben einfach so eine schöne gemeinsame Zeit.
Von Christoph Miklos am 06.07.2010 - 02:57 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

Publisher

505 Games

Entwickler

A2M

Release

25.06 2010

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

12+

Webseite

Media (22)

Ein Teddybär läuft Amok

Alle Teddybären auf der Insel der Vollkommenheit leben glücklich und zufrieden, spielen, machen Picknicks oder haben einfach so eine schöne gemeinsame Zeit. Alle Bären…bis auf Naughty. Naughty Bear weiß nicht so recht, was "gemeinsam" bedeutet, und hat auch keine Lust auf Spiele. Die anderen Bären machen sich über ihn lustig, weil er so grummelig ist und ein zotteliges Fell hat, aber die Tatsache, dass er zur Bärenparty nicht eingeladen wurde, hat das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht. Jetzt läuft der braune Bär Amok und hinterlässt ein Meer von Füllung…
Das brutale Spielprinzip
Die Mechanik hinter Naughty Bear ist schnell erklärt: In erster Linie geht es darum, möglichst viele Punkte zu erreichen. Das schafft ihr, indem ihr den anderen Bären das Leben zur Hölle macht, bevor ihr sie letztlich dorthin schickt. Je mehr Angst die plüschigen Gesellen haben, umso höher klettert eure Punktzahl. Der einfachste Weg: Ihr erschreckt die Inselbewohner per „Buh“-Ruf. Oder ihr schleicht euch von hinten heran und erschreckt sie dann aus dem Hinterhalt. Klingt niedlich und harmlos, ist es aber nicht. Denn die Bären erschrecken sich auch, wenn ihr einen von ihnen stark verletzt oder sogar getötet habt und die anderen dann das Opfer entdecken. Ihr könnt ihnen sogar so starke Angst einjagen, dass sie letztlich Selbstmord begehen. Das Kuscheltier-Töten ist ein sehr wichtiger Aspekt in Naughty Bear. Die „boshaften“ Bären könnt ihr auf konventionelle Weise mit einer Schlag- oder Schusswaffe erledigen, oder ihr stellt ihnen eine Falle. So manipuliert ihr etwa einen Elektrokasten und wartet, bis einer der Bären den Defekt bemerkt. Eilt er dann herbei und repariert ihn, schleicht ihr euch von hinten an und drückt den Kopf des Opfers auf die Stromspule. Die Finishing-Moves sind äußerst brutal in Szene gesetzt. Zwar spritzt hier kein Blut (aus den Köpfen und Bäuchen der Bären quillt lediglich Watte), dennoch sind die Attacken stark am Rande des guten Geschmacks. Doch Vorsicht: Zu viel Gewalt kann dazu führen, dass die bärigen Kollegen um Hilfe rufen. Minuten später trifft dann die Polizei ein. Polizei-Bären sind härtere Nüsse als die gewöhnlichen Teddys, da sie zum einen mehr Treffer einstecken können, zum anderen mit Pistolen auf euch schießen. Wie gut, dass ihr zwischen Pflanzen für alle anderen Bären unsichtbar seid und ihr euch für Verschnaufpausen jederzeit dort verstecken könnt. Auch werden einige versuchen mit dem Auto zu türmen oder die Insel mit dem Boot zu verlassen. Um das zu verhindern, solltet ihr die Transportmittel von vornherein kaputt machen.

1 Kommentar

Miker23 vor 5253 Tagen

Habe das spiel seit gestern. bisher machht es mir noch spaß.

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