NZXT E850 - Test/Review
NZXT hat sich in den letzten Jahren vor allem durch seine hochwertigen Gehäuse einen Namen innerhalb der PC-Community gemacht.
Von Christoph Miklos am 19.06.2019 - 07:30 Uhr

Verarbeitung & Preis

Verarbeitung
Das Netzteil (150 x 86 x 150 mm; knapp 2,9 Kilogramm) wurde sehr sauber verarbeitet, weist keine Verarbeitungsschwächen auf und hinterlässt auch optisch gesehen einen sehr guten Eindruck. Sämtliche Anschlüsse und Kabel glänzen durch eine ordentliche Qualität und hochwertige Materialien. Die Sleevekabel sehen nicht nur schick aus, sondern tragen auch zu einem aufgeräumten System bei und verbessern den Luftfluss im Gehäuse, was wiederum für geringere Temperaturen sorgt. An der Länge der Kabel gibt es nichts zu kritisieren, da diese ausreichend dimensioniert sind für sämtliche Midi-Tower. Bei der E-Serie bekommt der Käufer 10 Jahre Garantie. CAM-Software
Das NZXT-Netzteil trumpft mit einer hauseigenen Software („CAM“) auf. Für die CAM-Schnittstelle gibt es am Netzteil einen Mini-USB-Anschluss. Das beiliegen Kabel wird an das Mainboard angeschlossen. Darüber lassen sich Daten auslesen (aktuelle Verbrauch, Temperatur, Laufzeit, Spannungen etc.) und die Lüftersteuerung anpassen. Eine interessante „Spielerei“: Werkseitig ist der Überstromschutz der 12-Volt-Schiene als Single-Rail weitestgehend ausgehebelt. Möchte man eine niedrigere Auslöseschwellen für eine höhere Sicherheit, muss die Multi-Rail-OCP zunächst angeschaltet werden. Erst dann können Auslösewerte zwischen 30 bis 40 und 20 bis 40 A für die EPS- beziehungsweise PCIe-Leitung eingestellt werden. Für maximale Sicherheit sollte die Einstellung auf einen Wert knapp oberhalb des maximalen Stromes bei Vollauslastung der entsprechenden Komponente gesetzt werden.
Preis und Verfügbarkeit
Das NZXT E850 ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis beträgt 150 Euro (Stand: 19.06.2019).

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