Architektur Beim neuen GT200 Grafikchip handelt es sich um eine Weiterentwicklung des G80, der bereits in den GeForce 8 Karten verbaut worden ist.
Gegenüber den High-End-Modellen der GeForce 9-Serie (GeForce 9800 GX2 oder 9800 GTX) wurden trotzdem einige „Verbesserungen“ vorgenommen.
Da wäre zum Beispiel das 512 Bit breite Speicherinterface (9er-Serie musste mit 384 Bit auskommen) oder der 1024 MB große GDDR3 Grafikspeicher.
Auch die Anzahl der Raster Operation Units (von 28 auf 32) und Stream Prozessoren (von 192 auf 240) wurde deutlich erhöht.
PhysX NVIDIA hat Anfang des Jahres den PhysX-Karten-Hersteller AGEIA aufgekauft.
Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis die separaten Karten durch die CUDA-Technologie, die schon mit der GeForce 9-Serie verwendet werden kann, abgelöst werden.
Mit der GTX 200 Serie kommt nun die zweite Generation an Grafikkarten von NVIDIA auf den Markt, welche PhysX mittels CUDA unterstützen.
CUDA 2.0 NVIDIA CUDA Technologie ist die weltweit einzige C-Programmierumgebung, die Zugriff auf die enorme Rechenleistung der aktuellsten NVIDIA Grafikprozessoren liefert. Mit CUDA können Entwickler die Rechenleistung von Grafikprozessoren bei komplexen, rechenintensiven Anforderungen in Bereichen wie der Öl- oder Gasförderung, finanziellen Risikoberechnungen, Produktdesign, medizinischer Bildgebung und wissenschaftlicher Forschung hinzuziehen
Powermanagement NVIDIA hat den neuen GTX 2XX-Karten ein neues Powermanagement-System spendiert.
Neben der Möglichkeit auf einem Hybrid-SLI fähigen Mainboard die zusätzliche Karte komplett abzuschalten, takten sich die neuen Karten je nach Last automatisch runter bzw. rauf.
Die Karte unterscheidet in drei (Stromspar-)Modi: • Idle (Windows-Oberfläche)
• BluRay (beim Ansehen von hochauflösenden Videos)
• Load (Spiele)
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