Der Gaming-Hardware-Newcomer Mountain erweitert sein Sortiment um das „DisplayPad“ und „MacroPad“. Beide Eingabegeräte können separat oder in Kombination mit der hauseigenen Tastatur „Everest“ verwendet werden.
Das neue DisplayPad kommt in einem stabilen und farblich bedruckten Karton daher. Unser schwarzes Testmuster misst 14.7 x 8 x 6.7 Zentimeter und bringt 127 Gramm ohne bzw. 538 Gramm mit Ständer auf die Waage. Die Grundkonstruktion ist aus robustem Kunststoff - Ober- und Unterkante wurden aus Aluminimum gefertigt. Das Pad kann problemlos an einer Everest Max oder Everest Core (aber nicht an der kleineren Everest 60) befestigt oder in Kombination mit der mitgelieferten Halterung genutzt werden. An der Vorder- und Rückseite der Halterung findet man jeweils ein helles Mountain-Logo. Ebenfalls an der Rückseite wurde der USB-C-Port untergebracht. Im Lieferumfang liegt ein zwei Meter langes USB-Anschlusskabel (USB-A auf USB-C) bei. Verarbeitungsmängel konnten wir am Pad nicht feststellen.
Beim DisplayPad sind Tastenkappen und Schalter fest verbaut. Dafür wurden in alle zwölf Tasten aber Displays mit 104 x 104 Pixeln integriert. Diese Mini-Displays können Bilddateien in den Formaten JPG, PNG, BMP und auch animierte GIFs anzeigen. Verknüpft man über die Mountain-Software Programme mit Tasten, wird deren Icon automatisch hinzugefügt - alternativ wählt man sie selbst aus.
Für die Nutzung wird die hauseigene Base Camp-Software benötigt. Der Installer ist knapp 230 MB groß. Die Software erkennt automatisch das angeschlossene Pad. Der Treiber ist sehr übersichtlich gestaltet. Mit nur ein paar Klicks hat man sämtliche „Mini“-Displays mit einer Funktion inklusive Bildchen (starr oder animiert) versehen. Zusätzlich kann auch die Displayhelligkeit angepasst und festgelegt werden, nach welcher Zeit die Displays ausgeschaltet werden sollen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Mountain DisplayPad kostet knapp 110 Euro (Stand: 07.10.2022) und ist ab sofort im Handel erhältlich.
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