Der komplett in schwarz gehaltene Nager misst 130.84 x 84.72 x 38.67 mm. Die Maus wurde aus Kunststoff gefertigt und besitzt eine Anti-Rutsch-Beschichtung. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Zur Eingabe stehen sieben Tasten (inklusive Mausrad) zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Laut Hersteller haben die Tasten eine Lebensdauer von 10 Millionen Klicks. Die neue Mionix Maus bringt 147 Gramm (mit Kabel) auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht anpassen. Vier üppige Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das flexible USB-Datenkabel ist mit einer Länge von knapp zwei Metern recht ordentlich ausgefallen. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Auch puncto Optik hinterlässt die Maus einen guten Eindruck. Hierbei sorgen zwei Multi-Color-LEDs für 16.8 Millionen verschiedene Farben, die am hinteren Logo und dem Mausrad erstrahlen.
Technik
Der verbaute Laser-Sensor (ADNS 3310) arbeitet mit einer maximalen Auflösung von 7.000 DPI (X/Y-Achse getrennt). Die Auflösung ist dabei in sehr feinen 3-DPI-Schritten anpassbar. Darüber hinaus schafft der Nager eine Geschwindigkeit von 5.45 Meter pro Sekunde und überzeugt mit einer Reaktionszeit von unter 1 ms. Die Lift-off Distance beträgt lediglich 2.5 mm - bei der Beschleunigung gibt der Hersteller 30 G an. Fünf Profile und Makros können umfassend mit vielfältigen Einstellungen im mausinternen Speicher (128 KB) hinterlegt werden. Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows XP, Vista, 7, 8/8.1 und Mac erkannt. Der Anschluss erfolgt via USB.
Software
Der ausschließlich in englischer Sprache verfasste Treiber bietet neben fünf Profilen die Möglichkeit alle sieben Tasten anzupassen, die Mauszeigerbeschleunigung zu deaktivieren sowie Doppelklick- und Scrollgeschwindigkeit und die Polling Rate zu beeinflussen. Auf der zweiten Seite lässt sich das S.Q.A.T., das Surface Quality Analyzer Tool, ausführen, dass über die Kompatibilität Maus-Mauspad Auskunft gibt. Zudem lassen sich die drei DPI-Stufen individuell in 90er-Schritten von 90 bis 7.000 DPI separat für X- und Y-Achse anpassen. Interessant: sogar die LOD lässt sich im Treiber anpassen. Zwischen der niedrigsten und der höchsten Einstellung liegen ca. 1.5 mm. Die dritte Seite lässt die detaillierte Farbeinstellung der Maus zu.
Alltagstest In unserem Alltagstest bestätigt das neue Naos Modell den sehr guten Gesamteindruck. In Battlefield 4, Counter-Strike: Source, Team Fortress 2 und Call of Duty: Ghosts steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen. Ihre volle Stärke spielt der Nager vor allem in flotten Shooter-Titeln aus, da dort der Sensor so richtig gefordert wird.
Handling Die Naos 7000 richtet sich baubedingt ausschließlich an Rechtshänder. Sämtliche Tasten sind gut erreichbar und haben einen direkten sowie präzisen Druckpunkt. Die Rasterung des Mausrades fällt angenehm ausgewogen aus - nicht zu sanft aber auch nicht zu knackig.
Preis und Verfügbarkeit Die neue Mionix Naos 7000 ist ab Januar 2014 für knapp 70 Euro (Stand: 13.01.2014) im Handel erhältlich.
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