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Fakten
Plattformen
Switch Lite
Switch
Publisher
Nintendo
Entwickler
Mercury Steam
Release
08.10 2021
Genre
Action
Typ
Vollversion
Pegi
12
Webseite
Media (10)
Nach und nach ergibt sich die klassische Metroidvania-Suchtspirale: Nur noch eine Herausforderung, nur noch ein Upgrade wie den Enterhaken oder den Magneten, sodass man in vorher unerreichbare Abschnitte gelangt. Eine Besonderheit in den Gängen auf dem Planeten ZDR sind die sogenannten E.M.M.I-Roboter. Die Angriffe dieser schick animierten Stahlwesen kann man kontern - aber das nötige Manöver so perfekt wie nötig hinzubekommen, ist "so gut wie unmöglich", wie einem das Programm mit unterkühltem Humor erklärt. Stattdessen muss man in der 10 bis 15 Stunden langen Kampagne selbst herausfinden, wie man die E.M.M.I.-Gegner erledigt. Das ist fordernd, weswegen diese Abschnitte eine knifflige Sache sind, mit einem fließenden Wechsel zwischen Frust und Drama.
Metroid Dread ist nur für Nintendo Switch verfügbar und kostet je nach Händler und Version ab rund 44,95 Euro. Die Lokalisierung ist gelungen, es gibt keinen Multiplayer und keine Mikrotransaktionen.
Christoph meint: Samus ist endlich zurück!
“Als großer Fan der Metroid-Serie war ich natürlich über den neusten Switch-Ableger begeistert, doch rein objektiv gesehen, kann Dread im Jahr 2021 puncto Umfang, Story und Gameplay kaum mit aktuellen Spielen mithalten. Die Frage ist jedoch, ob es das tatsächlich muss, um ein hervorragendes Metroidvania oder generell ein unglaublich spaßiges Spiel zu sein. Klare Antwort: Nein, denn der Titel soll in erster Linie Kenner der Vorgänger bzw. Fans des (Sub)Genres ansprechen. Sollte man sich also zu einer dieser beiden Fraktionen zählen, kann man bedenkenlos zugreifen und sich über mindestens 10 Stunden Retro-Feeling pur freuen.
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