Mad Catz R.A.T. TE Gaming Mouse - Test/Review
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf die „Tournament Edition“ der bekannten Mad Catz R.A.T. Gaming Mouse.
Von Christoph Miklos am 11.09.2014 - 04:33 Uhr

Fakten

Hersteller

Mad Catz

Release

Sommer 2014

Produkt

Maus

Preis

ab 72,89 Euro

Webseite

Media (9)

Testbericht

Verarbeitung
Der schwarz-türkise Nager wurde fast ausschließlich aus Kunststoff gearbeitet und misst 11,5 x 7,5 x 15,5 cm. Als Vertreterin der Cyborg-Serie richtet sich die R.A.T. TE Maus an die zockende Gemeinde und verfügt dabei wie die größeren Geschwister über ein sehr ungewöhnliches Design, welches aus einzelnen Segmenten besteht und somit sogar einen Blick ins Innere des Nagers erlaubt. Zur Eingabe stehen neun Tasten (inklusive Zwei-Wege-Mausrad) zur Verfügung, die allesamt programmierbar sind. Laut Hersteller haben die Tasten mit Omron-Switches eine Lebensdauer von 10 Millionen Klicks. Die R.A.T. TE bringt 90 Gramm (ohne Kabel) auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht anpassen. Insgesamt sechs kleinere Teflon-Füßchen an der Unterseite sorgen für eine gute Gleitfähigkeit. Das USB-Datenkabel ist mit einer Länge von knapp zwei Metern recht ordentlich ausgefallen. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik und Alltagstest
Der verbaute Philips-Doppler-Lasersensor schafft eine maximale Auflösung von 8.200 DPI (vier Stufen wählbar; 100 - 8.200 DPI) und eine hohe Beschleunigung von 50 G. Dabei soll der Nager mit den unterschiedlichsten Untergründen zurechtkommen, die „Dynamic Surface Detection“ (zu Deutsch: Dynamische Oberflächenerkennung) ermittelt die passenden Einstellungen. Fast schon Standard ist die Anpassung der Lift-off-Distanz zwischen Maus und Untergrund, bis Bewegungen nicht mehr wahrgenommen werden. Die Maus verfügt über neun individuell programmierbare Tasten mit klassischer Anordnung für eine rechtshändige Bedienung. Zusätzlich lassen sich drei Profile erstellen, mit denen alle vorhandenen Tasten dreifach belegt werden können. Zwischen diesen Profilen kann im Anschluss mit einem Tastenklick gewechselt werden. Mittels Software können weiterhin die Makros programmiert werden - auf einen internen Speicher hat der Hersteller aber verzichtet.
In unserem Alltagstest bestätigt die R.A.T. TE den sehr guten Gesamteindruck. In Battlefield 4, Counter-Strike: Source, Team Fortress 2, Titanfall und WildStar steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen.
Ergonomie
Trotz kantiger Bauweise liegt der Nager sehr gut in der rechten Hand. Alle Tasten, deren Druckpunkte leichtgängig ausfallen, lassen sich auch von Spielern mit kleinen oder mittelgroßen Händen sehr gut erreichen. Die Rasterung des Mausrads ist sehr direkt - der Druckpunkt könnte etwas weicher sein.
Preis und Verfügbarkeit
Die Mad Catz R.A.T. TE ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis von knapp 75 Euro (Stand: 11.09.2014) geht angesichts der gebotenen Leistung und Qualität in Ordnung.

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