Praxis In unserem Alltagstest (Destiny 2, Overwatch, Battlefield 1, Quake Champions, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset gut. Unser Testmuster punktet mit einem kraftvollen Bass und recht klaren Höhen. Der Mitteltonbereich ist leider wenig ausgeprägt. Per mitgelieferter USB-Soundkarte ist auch 7.1 Surround-Sound möglich. Damit lassen sich gegnerische Schritte oder Geschosse noch besser lokalisieren. Zusammengefasst: Für Gelegenheitsspieler reicht die Soundqualität locker aus.
Die Bedienung (Lautstärke und Mute-Funktion für das Mikrofon) erfolgt direkt am linken Kopfhörer.
In der minimalistischen Software kann man die Beleuchtung (verschiedene Farben und Modi) anpassen, Surround-Sound aktivieren und diverse EQ-Profile anwählen.
Tragekomfort Dank der angenehmen Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als sechs Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Der Anpressdruck könnte unserer Meinung nach etwas höher sein. Einen Pluspunkt bekommt das LX30 für den verstellbaren Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Kleiner Wehrmutstropfen: Der Kunstlederbezug der Kopfhörerpolster sorgt für schwitzende Ohren.
Mikrofon Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Discord-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme klar aber auch mit einem leichten Rauschen übermittelt. Erfreulich: Im Lieferumfang ist ein Pop-Filter enthalten.
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