Lego Indiana Jones: Die legendären Abenteuer (PC) - Review
Pünktlich zum Kinostart des vierten Indiana Jones Films hat Publisher LucasArts das Action-Adventure „Lego Indiana Jones: Die legendären Abenteuer“ für PC und alle gängigen (mobilen) Konsolen herausgebracht.
Von Christoph Miklos am 14.06.2008 - 22:28 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

LucasArts

Entwickler

Traveller’s Tales

Release

Anfang Juni 2008

Genre

Action-Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

6

Webseite

Media (48)

Wer kennt sie nicht…

Indy’s Freundes- und Bekanntenkreis
In Lego Indiana Jones: Die legendären Abenteuer schlüpft ihr nicht nur in die Rolle des peitschenschwingenden Archäologen Dr. Henry Walton Jones, Jr., sondern dürft oder besser gesagt müsst sogar auch andere bekannte Charaktere wie zum Beispiel Elsa, Indy’s Vater oder Shorty spielen. Mit insgesamt 60 Filmhelden werdet ihr im neusten LucasArts-Game zahlreiche Abenteuer überstehen. Zusätzlich hat man auch die Möglichkeit, sich einen eigenen Charakter aus hunderten verschiedenen Lego-Bauteilen zu erstellen.
Jede Figur in dem Spiel hat besondere Fähigkeiten. So können weibliche Charakter deutlich höher hüpfen und andere Helden wiederum geheime Inschriften entziffern. Neu ist hingegen das Feature, dass jede Figur individuelle Ängste aufweist. Zum Beispiel fürchtet sich unsere hübsche Begleiterin Elsa vor Ratten. Möchten wir nun die Dame zum Weitergehen animieren, müssen wir zunächst einmal die nervigen Viecher mithilfe einer Fackel vertreiben.
Vor allem im Coop-Modus sorgen diese Gameplay-Features für unterhaltsame Momente.
Schaut aus wie Lego…
Grafisch reizt das Spiel natürlich keinen aktuellen PC oder eine High-End Spielekonsole a la PlayStation 3 aus. Das stört aber nicht, denn der mit viel Liebe zum Detail erstellte LEGO Look kann sich, wie die flüssigen Animationen, sehen lassen.
Passend untermalt wird das Spielgeschehen von den originalen Musikstücken der Filme sowie dazu passenden Lego Tönen. Auch nicht alltäglich ist die Tatsache, dass ein Game komplett ohne Sprachausgabe auskommt. Der gesamte Humor des Titels und die Hintergrundgeschichte werden nur mit einer Sims-ähnlichen „Bla Bla“-Sprache und pantomimischen Gesten erzählt bzw. dargestellt.
Positiv überrascht waren wir auch von der kinderleichten und eingängigen Steuerung, die selbst Tastatur-Zocker nicht verzweifeln lässt.

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