Action auf der Legoinsel
Gameplay und Steuerung
Unser Held lässt sich flott über die zahlreichen Ebenen bewegen, was aber auch den Nachteil hat, das man auf dem relativ kleinem Screen, schnell in einen Gegner läuft und Lebenspunkte verliert. Dieses Manko wird aber wieder durch die eingesammelten Lego-Elemente, die ein zerstörter Gegner verliert, ausgeglichen.
Die Spielfigur läuft relativ weich um Ecken herum ohne gleich hängen zu bleiben. In einer Situation ist es jedoch vorgekommen das sie sich hinter einer Statue nicht mehr hervorbewegen lies. Leider bietet dieser Shooter kaum Abwechslung, mit einer Ausnahme, dass man in unregelmäßigen Abständen diverse herumliegende Lego-Elemente mit einem Tastendruck wieder zusammenfügen muss, um weiter zu kommen. Dieser Prozess läuft automatisch ab.
Die Steuerung der Spielfigur wird mittels Steuerkreuz vorgenommen. Die Waffen werden mit der Taste A und B abgefeuert. Mit der L-Taste kann man zwischen den einzelnen Masken (Figuren) switchen und die rechte L-Taste ist für das „Strafen“ zuständig, kurz erklärt: man wählt ein Schussrichtung, drückt und hält die R-Taste und hat somit die Möglichkeit einfach links und rechts oder auf und ab zu gleiten ohne die Schussrichtung zu verändern.
Grafik und Sound
Die Grafik von BIONICLE-HEROES kann sich sehen lassen, nützt aber die Möglichkeiten des GB-Advance nicht zur Gänze aus. Die Levelgestaltung ist durchwegs gelungen und bietet Farbenvielfalt sowie kleinere Animationen wie z.B. das Funkeln einzelner Kristallwände. Die Spielfigur selbst ist ebenfalls gelungen, neben den wechselnden Schatteneffekten ist sie auch noch leicht animiert worden. Bei Stillstand bewegt sie sich rhythmisch zur Atmung. Die Effekte der Waffen sind durchwegs gelungen und teilweise recht imposant umgesetzt worden.
Die musikalische Untermalung wirkt etwas gehetzt und unterscheidet sich kaum von vielen anderen
GB-Advance Spielen. Die Effekt-Kulisse ist sehr gut gelungen, sie hebt sich von der breiten Masse deutlich ab.
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