Legend - Hand of God (PC) - Review
Hack and Slay weiter angesagt. Mit dem neuen Titel „Legend: Hand of God“ dürfen wir erneut in die Rolle eines Helden schlüpfen um eine Welt vom Übel zu befreien. Wie sich das
Von Hannes Obermeier am 19.11.2007 - 04:25 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

dtp/Anaconda

Entwickler

Master Creating

Release

Mitte Oktober 2007

Genre

Action-RPG

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (30)

Wertung

@Alle Diablo-Fans: Kein Reißer doch ein optischer Leckerbissen auf Einsteigerniveau!

Legend: Hand of God„ verschenkt leider sehr viel Potential. Es fehlen gewohnte und beliebte Möglichkeiten wie die freie Wahl der Heldenfigur sowie die Möglichkeit, diese in Optik und Art zu verändern. Die Story ist nichts neues, ebenso wenig die Art der Monster oder das Handling im Spiel. Hack & Slay im Diablo-Style unter Verwendung einer zeitgemäßen Grafikengine und ein paar weiterer Eigenheiten. Eine fehlende freie Tastenbelegung drückt weiter auf die Wertung. Hervorheben kann man die gelungenen Texturen und Animationen des Helden und der Monster, das wunderschöne Landschaftsbild sowie die Detailgenauigkeit gesamt gesehen. Statt einem Cursor zeigt uns hier eine kleine Lichtelfe wo es lang geht, die uns darüber hinaus noch mit ihrem Sarkasmus gewaltig auf die Nerven geht. Dagegen stehen wenig Nebenmissionen und ein überschaubares Kampfverhalten. Kaum Stress, selbst bei den Endgegnern und ein fast überflüssiges Handelssystem schieben den Regler Richtung „Einsteigerniveau“. Mit ein bisschen mehr Zeit und Programmierarbeit wäre ein Platz unter den Referenztiteln sicher möglich gewesen.

70%
Grafik
8
Sound
8
Bedienung
7
Spielspaß
7
Atmosphäre
7
Preis/Umfang
7
Richtig gut
  • sehr schöne Landschaften
  • animierte Charaktere
  • gute Sprachausgabe
  • Lichteffekte
  • schöne Soundkulisse
Verbesserungswürdig
  • Hardwarehungrig
  • Preis
  • lineare Story
  • wenig Missionen
  • keine freie Tastenbelegung
  • Sound nicht Synchron zum Geschehen
Anforderungen
Getestet für

Minimum-Anforderungen:

Prozessor: 2,0 GHz

Arbeitsspeicher: 1024 MB-Ram

Grafikkarte: 64 MB-Ram Grafikkarte

Festplatte: 4,0 GB

Sound: Soundkarte

Sonstiges: Maus, Tastatur, Gamepad, DVD-Laufwerk und ISDN-Verbindung oder schneller


Testsystem:

• Mainboard: Asus P5N32-E SLI | Sockel: 775 |Bios: 1205

• Prozessor: Intel Core 2 Extreme QX6700, 4 x 2,66GHz@3,20 GHz

• Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX-2

• Arbeitsspeicher: MDT 4096MB PC2-6400U CL5

• Grafikkarte: SLI 2x Point of View GeForce 8800 Ultra

• Monitor: Acer X222Wd

• CPU-Cooling: Xigmatek HDT-S1283

• Netzteil: Hiper HPU-5K880

• Sound: Creative SoundBlaster X-Fi Fatal1ty FPS + Teufel System 5

• Festplatten: 2x Seagate ES 400 GB (7.200 RPM; 16 MB Cache) Raid 0

• Gehäuse: Gigabyte 3D Full Tower Mars - silver

• Gehäuseventilation: Front: 1x 120 mm; Rear: 2x 120 mm; HDD: 2x 80 mm;

• Laufwerke: Plextor DVD-Dual Layer Writer und LG DVD-Rom

• Betriebssystem: Windows Vista Ultimate 64bit

• Eingabegeräte: Cherry eVolution STREAM Corded MultiMedia Keyboard und Logitech G9

• Software/Testgeräte: Memtest86, Futuremark 06, Speedfan, Everest Ultimate 2007, db-Meter, Multimeter, Kama Thermo

• Zimmertemperatur: ca. 21°C
Hannes Obermeier Hannes Obermeier

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