LG UltraGear 34GN850-B - Test/Review
Der nächste High-End Gaming-Monitor von LG erreichte unsere Redaktion: der UltraGear 34GN850-B setzt auf ein modernes IPS-Panel, 160 Hertz, NVIDIA G-SYNC- bzw. AMD FreeSync-Support und auch HDR400 ist mit von der Partie.
Von Christoph Miklos am 17.08.2020 - 05:18 Uhr

Fakten

Hersteller

LG

Release

Juni 2020

Produkt

Monitor

Webseite

Media (5)

Bildqualität & Technik

Bildqualität
Der LG UltraGear 34GN850-B setzt hochwertige AH-IPS-Displaytechnologie ein, die aus dem eigenen Hause kommt. IPS (in-plane switching) bietet besonders hohe Farbstabilität bei Blickwinkeln bis zu 178° (vert./horiz.). Das Display (3.440x1.440 Bildpunkte; 21:9 Bildformat) erreicht dabei dank leistungsstarker LED-Backlights einen Helligkeitswert von 400 cd/m2. Der statische Kontrastwert von 1000:1 kann sich ebenfalls sehen lassen. Starke Helligkeit, hoher Kontrast und eine natürliche Farbwiedergabe zeichnen den Monitor aus. Somit eignet sich der Monitor auch bestens für grafische Anwendungen. Erfreulich: Wir konnten keine Staubeinschlüsse oder Pixelfehler an unserem Testgerät feststellen. AMD FreeSync / Adaptive-Sync / G-SYNC
Unser Testmuster unterstützt AMD FreeSync, Adaptive-Sync und NVIDIA G-SYNC (1-144 Hz via DisplayPort; 160 Hz via Overclocking). Zur Erklärung: Ist einer der Modi aktiv, kontrolliert die Grafikkarte den Monitor-Refreshzyklus. Das bedeutet, jedes Mal, wenn ein Bild fertig berechnet ist, sendet es die Grafikkarte zusammen mit einem Refresh-Kommando an ein entsprechend ausgerüstetes Display. Tearing wird durch die Synchronisation vermieden und es vergeht keine weitere Zeit zwischen fertigem Bild und dem nächsten Bildrefresh, was ansonsten theoretisch ebenfalls bis zu 15 ms dauern kann.
Display HDR 400
Unser Testmuster unterstützt HDR 400. High Dynamic Range (HDR) beschreibt einen erweiterten Dynamikumfang von Bildschirmen. Gegenüber der Standard Dynamic Range (SDR) werden höhere Kontraste erreicht, um helle Bildausschnitte realistischer darzustellen. Dafür braucht es angepasste Hardware, für die es verschiedene Methoden der Zertifizierung gibt.
Die kleinste Stufe erfordert eine kurzfristig erreichbare Helligkeit von 400 Candela pro Quadratmeter (cd/m²) beziehungsweise Nits. Flächendeckend müssen 320 cd/m² drin sein - kaum mehr als die allermeisten aktuellen Monitore schaffen. Die minimale Helligkeit in der Display-Mitte muss bei 0,1, am Rand bei 0,4 cd/m² liegen. Display HDR 400 erfordert zwingend ein 8-Bit-Panel, 6 Bit mit Framerate Control (FRC) sind nicht erlaubt. Der Farbraum ITU-R BT.709, der visuell sRGB ähnelt, muss zu 95 Prozent abdeckt werden.

1 Kommentar

Kabs vor 1556 Tagen

Hey, wollte nur anmerken, dass man bei den meisten neuen LG Monitoren auch die OnScreen Control statt dem Stick nutzen kann. Beste Grüße!

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen