Kingston HyperX Savage 128GB - Test/Review
Kingston verspricht mit dem neuen HyperX Savage 128GB USB 3.0 Stick Schreibraten von 250 MB/s und eine Leserate von bis zu 350 MB/s.
Von Christoph Miklos am 09.02.2016 - 12:38 Uhr

Fakten

Hersteller

Kingston

Release

Ende 2015

Produkt

USB-Stick

Preis

ab 66,86 Euro

Webseite

Media (7)

Einleitung und Datenblatt

Einleitung
Kingston verspricht mit dem neuen HyperX Savage 128GB USB 3.0 Stick Schreibraten von 250 MB/s und eine Leserate von bis zu 350 MB/s. Ob der Hersteller wahrheitsgetreue Werte angeben hat, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
Über Kingston
1987 kam Kingston mit einem einzigen Produkt auf den Markt. Mit einem Speichermodul, das den Industriestandard der kommenden Jahre neu definierte behoben die Gründer John Tu und David Sun einen gravierenden Mangel an auswechselbaren Speicherchips.
Die Kombination eines der umfangreichsten und strengsten Testverfahren der Branche, eines hervorragenden kostenlosen Support-Centers, sowie einer ununterbrochenen Serie von Neuvorstellungen innovativer Speichertechnologien hat immer wieder neue Standards für Qualität und Zuverlässigkeit in der Speicherindustrie gesetzt.
Zuverlässigkeit ist der Grundstein der Produktstrategie von Kingston. Sie spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung langfristiger Geschäftsbeziehungen mit Kunden. Kingston ist bestrebt, hinsichtlich Details, Produktqualität und Produktzuverlässigkeit den Industriestandard zu übertreffen.

Datenblatt
• Typ: mit Schutzkappe, Öse • lesen: 350MB/s • schreiben: 250MB/s • Abmessungen: 76.3x23.5x12.2mm • Besonderheiten: N/A • Herstellergarantie: fünf Jahre
Preis: ab 66,86 Euro (Stand: 09.02.2016)
Testplattform
• Mainboard: ASUS ROG Rampage V Extreme • Prozessor: Intel Core i7-5960X Extreme Edition @ 8x 4.0 GHz • Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance LPX DIMM Kit 16GB, DDR4-2800 • Grafikkarte: 2x EVGA GeForce GTX 980 SLI • Prozessorkühler: EKL Alpenföhn K2 • Netzteil: Seasonic Snow Silent 1050W • Soundkarte: Creative Sound Blaster Z • Festplatten: OCZ Vector 180 960GB • Gehäuse: Corsair Graphite Series 760T • Laufwerke: Samsung Blu-ray DVD-/RW • Betriebssystem: Windows 10 Home 64-Bit • Peripherie: Razer DeathAdder Chroma, Razer BlackWidow Ultimate Chroma und Astro Gaming A40 Headset • Monitor: ASUS MG279Q • Zimmertemperatur: ca. 21°C

Testbericht

Verarbeitung
Der Kingston Stick mit USB 3.0-Interface kommt in einer simplen Blisterverpackung daher. Unser Testmuster misst 76,3 x 23,5 x 12,2 mm und bringt knapp 26 Gramm auf die Waage. Das hochwertige Kunststoffgehäuse ist vibrations- und stoßfest. Die USB-Schnittstelle wird mit einer abnehmbaren Kappe geschützt. Eine blaue LED-Anzeige blinkt bei Datenzugriffen. Verarbeitungsmängel konnten wir an dem Sample nicht feststellen.
Geschwindigkeit und Technik

Ja, Kingston hat Wort gehalten! Der neue HyperX Savage 128GB schafft die angegebenen Werte von 350/250 MB/s (Lesen/Schreiben). Aber: Leider nur bei großen Dateien. Mit kleinen Datenpaketen kann der USB-Stick weniger gut umgehen. Lediglich beim Lesen von kleinen Dateien können sich die Werte noch sehen lassen - beim Schreiben fällt man ins „HDD-Zeitalter“ zurück. Per USB 2.0-Interface sind immerhin Geschwindigkeiten von 30 (Lesen) und 20 MB/s (Schreiben) möglich.
Preis und Verfügbarkeit
Der Kingston HyperX Savage 128GB ist ab sofort für knapp 70 Euro (Stand: 09.02.2016) im Handel erhältlich.

Fazit und Wertung

Christoph meint: Filmmonster!

Für knapp 70 Euro bekommt man mit dem Kingston HyperX Savage 128GB einen robusten und flotten USB 3.0 Stick geboten. Ein „Performance“-Monster bzw. eine SSD im Hosentaschenformat sollte man sich aber nicht erwarten, den bei kleinen Datenpaketen bricht die Performance enorm ein. Immerhin: Für Filmfans dürfte der HyperX Savage 128GB eine preislich attraktive Alternative zu externen Festplatten darstellen.

80%
Verarbeitung
9
Leistung
8
Preis
8
Richtig gut
  • saubere Verarbeitung (robustes Gehäuse)
  • hohe Lese- und Schreibrate bei großen Dateien
  • fairer Preis
  • fünf Jahre Garantie
Verbesserungswürdig
  • schreibt kleine Dateien deutlich langsamer als HDD
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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