Nachdem Hersteller HP Anfang des Jahres Kingstons "HyperX"-Peripheriesparte übernommen hat, soll nun künftig das zuvor auch bereits als Modellreihenname genutzte "Fury" die Oberbezeichnung für Arbeitsspeicherprodukte des Herstellers sein.
Verarbeitung Das Speicherkit von Kingston wird in einer einfachen Verpackung ausgeliefert. Der schwarz-silberne und knapp zwei Millimeter dicke Aluminium-Kühler umschließt nahezu den ganzen Speicher und sorgt durch seinen festen Sitz und die hohe Schlaufenkonstruktion für eine hervorragende Wärmeabfuhr. Da die Modulhöhe lediglich 34 Millimeter beträgt, sollten Kühler-Inkompatibilitäten nicht auftreten. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Kingston Speicher der FURY Beast Serie besitzen lebenslange Garantie.
Technik und Leistung Neben der sehr guten Kühltechnik haben die Techniker von Kingston auch eine Intel XMP-2.0-Profil-Unterstützung* springen lassen. Puncto Leistung gibt es an unserem Testmuster nichts zu bemängeln: Das DDR4-Kit lief auf einem ASUS ROG Crosshair VII Hero Mainboard problemlos mit den vorgegebenen 3.733 MHz (CL19) bei 1.35 Volt stabil. Auch Overclocking ist möglich: Wir konnten beide Riegel auf 4.000 MHz „peitschen“. Die Latenz blieb unverändert bei CL19.
*Erklärung XMP 2.0: Extreme Memory Profiles 2.0 (XMP) sind von Intel eingeführte Zertifizierungen für DDR4-Speichermodule aus dem PC-Bereich. Diese Zertifizierung soll die Ausnutzung der Speichergeschwindigkeit erleichtern und dabei einen stabilen Betrieb garantieren. Preis und Verfügbarkeit Das Kingston FURY Beast 32GB DDR4-3733 Speicherkit ist ab sofort für knapp 137 Euro (Stand: 21.09.2021) im Handel erhältlich.
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