Die Verarbeitungsqualität des Speichermoduls ist sehr gut. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die M.2-SSD misst 80.15x22.15x2.23 mm.
Darüber hinaus profitiert unser Testmuster von der Schnittstelle: PCIe 4.0 x4 erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten wie SATA. Demnach schafft die KIOXIA EXCERIA PRO SSD 2TB 7.300 MB/s beim sequenziellen Lesen und maximal 6.300 MB/s beim Schreiben, während SATA bei 560 MB/s limitiert. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt 5 Jahre. Unser Testmuster gibt es wahlweise mit 1 oder 2 Terabyte Speicherkapazität.
Bei unserem Testmuster kommt ein Phison PS5018-E18 Controller zum Einsatz, der über acht Kanäle zur Anbindung des NANDs verfügt. Der Controller erfüllt die NVMe 1.4-Spezifikation und verfügt über eine Reihe von üblichen Funktionen. So unterstützt er sowohl Trim- als auch S.M.A.R.T.. Wie andere Controller auch, nutzt er Active State Power Management (ASPM), Autonomous Power State Transition (APST) und den L1.2 Ultra-Low-Power-Status. Als Speicher wird 112-Layer-BICS-5-TLC-NAND verbaut. Zur Performancesteigerung dient ein dedizierter DDR4-Cache mit 2 GB (DDR4 3200 von SK Hynix). Die SSD nutzt außerdem eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert Kioxia auf 0.05 im Standbymodus und 8.9 Watt im Betrieb. Der Hersteller verspricht eine Lebensdauer 1.5 Mio. Stunden (MTBF).
Preis und Verfügbarkeit
Die KIOXIA EXCERIA PRO SSD 2TB ist ab sofort für knapp 250 Euro (Stand: 05.01.2023) im Handel erhältlich.
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