Die Verarbeitungsqualität des Speichermoduls ist sehr gut. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die M.2-SSD ohne Kühlkörper kommt mit den Maßen von 80x22x2.23 mm daher. Darüber hinaus profitiert unser Testmuster von der Schnittstelle: PCIe 3.0 x4 erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten wie SATA. Demnach schafft die EXCERIA G2 1TB 2.100 MB/s beim sequenziellen Lesen und maximal 1.700 MB/s beim Schreiben, während SATA bei 560 MB/s limitiert. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt 5 Jahre. Unser Testmuster gibt es wahlweise mit 500, 1.000 und 2.000 Gigabyte Speicherkapazität.
Bei unserem Testmuster kommt ein hauseigener, nicht näher definierter Controller zum Einsatz, der über acht Kanäle zur Anbindung des NANDs verfügt. Als Speicher wird 96-Layer-BICS-4-TLC-NAND von Toshiba verbaut. Die SSD nutzt eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist (40 GB), werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert Kioxia auf 0.05 im Standbymodus und 3.5 Watt im Betrieb. Es gibt auch einen sogenannten „Schlafmodus“. In diesem verbraucht die SSD lediglich 0.005 Watt. Der Hersteller verspricht eine Lebensdauer 1.5 Mio. Stunden (MTBF) bzw. 400 TB (TBW).
Preis und Verfügbarkeit
Die KIOXIA EXCERIA G2 1TB ist ab sofort für knapp 82 Euro (Stand: 08.03.2022) im Handel erhältlich.
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