KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Test/Review (+Video)
Anfang 2024 war es so weit: NVIDIA hat seine drei SUPER-Modelle auf den Markt gebracht. Wir starten unsere Testserie mit der werksübertakteten KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG.
Von Christoph Miklos am 25.03.2024 - 03:33 Uhr

Einleitung & Datenblatt


Einleitung


Anfang 2024 war es so weit: NVIDIA hat seine drei SUPER-Modelle auf den Markt gebracht. Wir starten unsere Testserie mit der werksübertakteten KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG.

Über KFA2


Originally founded in 1994 as Galaxy Microsystems LTD and has grown exponentially in Hong Kong, Southeast Asia, China and Europe. After years of private labeling for many tier one brands in the US, in 2007 Galaxy entered the US etail and channel market. As consumer demand increased, Galaxy entered the retail space in 2009 to help further distribute their aggressively priced high quality cards. To better serve our growing global customer base, Galaxy along with its European brand KFA2 has undergone a overall brand update and refresh on product design in 2014 to form stronger portfolio for the worldwide marketplace.

Datenblatt


• GPU: NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER • Speicher: 16GB GDDR6X, 256bit, 23Gbps, 1438MHz, 736GB/s • Takt Basis: 2295MHz (Standard-Profil), 2295MHz (OC-Profil) • Takt Boost: 2610MHz (Standard-Profil), 2625MHz (OC-Profil) • Übertaktung: +75MHz Boost (OC-Profil), +60MHz Boost (Standard-Profil) • Kühlung: 3x Axial-Lüfter (102mm) mit 0dB-Zero-Fan-Modus • TDP/TGP: 320W (NVIDIA) • Stromanschlüsse: 1x 16-Pin PCIe 5.0 (via Adapter: 3x 8-Pin PCIe) • Anschlüsse: 1x HDMI 2.1a, 3x DisplayPort 1.4a • Anbindung: PCIe 4.0 x16 • Besonderheiten: Taktprofile (Default Mode/OC Mode), LED-Beleuchtung (RGB), Backplate, RGB-Synchronisierung (4-Pin RGB), zusätzlicher Lüfter (92mm) • Gesamthöhe: Quad Slot • Abmessungen: 352x153x66mm (LxBxH) • Bauform: PCIe-Karte (full height) • Slotblende: full height • Rechenleistung: 53.76 TFLOPS (FP16), 53.76 TFLOPS (FP32), 0.84 TFLOPS (FP64) • Chip-Architektur: Ada Lovelace (ab 2022/Q3) • Chip-Bezeichnung: AD103-400-A1 • Chip-Konfiguration: 80SM (10240SP / 320TMU / 112ROP), 80 RT Cores, 320 Tensor Cores, 64MB L2-Cache • Chip-Fertigung: TSMC 5nm "NVIDIA 4N" • Chip-Größe: 379mm², monolithisch, 45.9 Mrd. Transistoren • Chip-Funktionen: Raytracing (3rd Gen NVIDIA RTX), NVIDIA Tensor (4th Gen), HDCP 2.3 • API-Unterstützung: DirectX 12 Ultimate (12_2) / CUDA 8.9 / Vulkan 1.3 / OpenCL 3.0 / OpenGL 4.6 / Shader Model 6.7 • Transcoding-Engine: 2x NVENC (8th Gen, max. Sessions: 8), 1x NVDEC (5th Gen) • Encoding: AV1, H.265 (4K YUV 4:2:0 / 4K YUV 4:4:4 / 4K Lossless / 8K / HEVC 10bit support / HEVC B Frame support), H.264 (YUV 4:2:0 / YUV 4:4:4 / Lossless) • Decoding: AV1 (8bit / 10bit), H.265 (8bit 4:2:0 / 10bit 4:2:0 / 12bit 4:2:0 / 8bit 4:4:4 / 10bit 4:4:4 / 12bit 4:4:4), H.264, VP9 (8bit / 10bit / 12bit), VP8, VC-1, MPEG-2, MPEG-1
Preis: 1.240 Euro (Stand: 25.03.2024)

Testplattform


• Mainboard: ASUS ROG Strix X670E-E Gaming WIFI • Prozessor: AMD Ryzen 9 7950X • Arbeitsspeicher: Kingston FURY Renegade RGB DIMM Kit 32GB DDR5-6000 • Prozessorkühler: Alpenföhn Gletscherwasser 360 High Speed • Wärmeleitpaste: Alpenföhn Blitzeis • Netzteil: Seasonic Prime TX-1600 • Soundkarte: Creative Sound BlasterX AE-5 PLUS • Festplatten: KIOXIA EXCERIA PRO SSD 2TB • Gehäuse: be quiet! Silent Base 802 weiß • Betriebssystem: Windows 11 Home 64-Bit • Peripherie: Razer Viper Ultimate, Sharkoon PureWriter RGB, EPOS Sennheiser GSP 670 • Monitor: Monitor: LG UltraGear 48GQ900-B • Zimmertemperatur: ca. 21°C
• Treiber: GeForce 551.86 WHQL (NVIDIA), Radeon Software Adrenalin 24.3.1 WHQL (AMD)

Die GeForce RTX 4080 SUPER im Überblick


Bei der neuen NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER handelt es sich lediglich um eine leicht „gepimpte“ 4080er. Die AD103-GPU der RTX 4080 SUPER wird im Vollausbau mit 80 SMs und 10.280 Shader-Einheiten verwendet. Die Differenz zum Non-SUPER-Modell mit 76 SMs beträgt also nur rund fünf Prozent. Dafür hat NVIDIA auch den Speicher beschleunigt, die 16 GByte GDDR6X können nun 736.3 statt 716.8 GByte/s übertragen. Die maximale Leistungsaufnahme bleibt mit 320 Watt gleich, obwohl NVIDIA zusätzlich die Basistaktrate um 0.96 Prozent von 2.205 auf 2.295 MHz sowie den Boost-Takt von 2.505 auf 2.550 MHz angehoben hat. Das liegt vor allem daran, dass die GeForce RTX 4080 ihre 320 Watt TGP in Spielen ohnehin selten voll ausschöpft, sodass etwas Spielraum bereits vorhanden war. Monitore können an der GeForce RTX 4080 SUPER über eine HDMI-2.1-Schnittstelle oder über drei DisplayPort-1.4-Ausgänge mit DSC angesteuert werden. DisplayPort 2.0 unterstützen der AD103 und die anderen Ada-Lovelace-GPUs nicht. Dasselbe gilt für PCIe 5.0, die Grafikkarte kann nur mit dem PCIe-4.0-Standard umgehen.

Raytracing


Erneut steht im Fokus die gesteigerte Raytracing-Leistung. Zur Erklärung: Die Technologie bietet im Grunde eine realistische Simulation von Licht und damit einhergehend Schatten und Reflexionen.

DLSS 3.0


Derzeit ausschließlich und exklusiv können Grafikkarten der 4000er-Serie DLSS 3.0 nutzen. Im Kern ist DLSS 3 nach wie vor DLSS 2, dessen Technologie und Feature-Set 1:1 übernommen wurde. Alle vier bekannten Qualitäts-Modi bleiben aus diesem Grund vorhanden und können in DLSS-3-Titeln wie gewohnt eingestellt werden. Es kommt aber ein wichtiges Feature dazu: Frame Generation (FG). Titel, die DLSS 3 unterstützen, werden diese Funktion auch genau so nennen.
Zur Erklärung: In DLSS 3.0 werden während des Einsatzes ganze Frames von der KI erzeugt und zwischen die „echten“, also tatsächlich von der CPU und Grafikkarte berechneten Bilder eingefügt. Das funktioniert folgendermaßen: Die Grafikkarte berechnet etwa mit DLSS-Performance ein Bild in Viertelauflösung, darauf wird dieses als erstes Bild zurückgehalten. Wenn der zweite, ebenfalls mittels DLSS in reduzierter Auflösung erstellte, zweite Frame von der Grafikkarte berechnet wurde, wird der erste, bislang zurückgehaltene Frame, dazu genutzt, aus den Informationen des ersten mithilfe des zweiten Frames einen komplett neuen, von der KI erstellten Frame zu interpolieren.
Darauf wird Frame 1, der generierte KI-Frame (NVIDIA nennt diesen „Frame 1.5“), vor dem zweiten Frame ausgegeben. Letzterer dient zugleich wieder als Basis für die folgende KI-Berechnung („Frame 2.5“). DLSS 3.0 rendert also immer einen Frame, darauf folgt ein KI-Frame, darauf ein weiterer berechneter Frame, dann wieder ein KI-Frame. Jeder zweite Frame mit DLSS 3.0 ist also ein von der KI erzeugtes, „unechtes“ Bild, das zwischen tatsächlich gerenderten Frames, aus deren Informationen der KI-Frame erstellt wurde, eingeschoben wird. Vereinfacht sieht das Ganze so aus - Ausgang ist Viertelauflösung, also DLSS-Performance. In diesem Fall rendert die Grafikkarte also nur ein Achtel der tatsächlich auf dem Bildschirm sichtbaren Pixel. Der Rest entstammt dem Upsampling und den im Wechsel eingeschobenen KI-Frames.

Reflex


Ein weiterer elementarer Bestandteil von DLSS 3.0 ist das ebenfalls von NVIDIA stammende Reflex. Dieses Tool dient im Normalfall dazu, die Systemlatenzen auszulesen, also etwa Ihre Latenz von Display, Maus und Grafikkarte zu erfassen und etwa ihre Reaktionszeit zu messen. Dank ins Spiel integrierter API kann Reflex allerdings auch Einfluss auf die Render-Queue nehmen. Mit diesem Eingriff können Latenzen verringert werden, denn im Normalfall hält die CPU bereits von ihr berechnete Frames zurück, bevor diese an die Grafikkarte zur Weiterverarbeitung gereicht werden. Der Grund dafür ist, dass so die Grafikkarte besser ausgelastet werden kann, da stets ein oder mehrere CPU-Frames in der Hinterhand gehalten werden, die GPU somit auch gefüttert werden kann, wenn es bei der CPU, dem Streaming oder dem Nachladen hängt. Diese zurückgehaltenen Frames erhöhen allerdings auch den Input-Lag, da diese Frames bereits so weit berechnet sind, dass ihre aktuelle Eingabe etwa an der Maus nicht mehr berücksichtigt werden kann. Dies ist natürlich insbesondere in schnellen Shootern unerwünscht - und in diesem Fall hilft Reflex ab.
Die Implementierung von Reflex ist für DLSS 3.0 wichtig, da es gegenüber nativem Rendering (oder auch gegenüber DLSS 2.x, FSR 2.x und XeSS) einen zusätzlichen Frame zurückbehält, um von diesem die KI-generierten Frames abzuleiten. Mit DLSS 3.0 würde also eine zusätzliche, für nicht wenige Spieler wohl merkliche Latenz entstehen, wenn Reflex nicht zum Einsatz käme. Mit DLSS 3.0 samt Reflex ist die Eingabelatenzen in etwa vergleichbar mit dem Spiel bei nativer Auflösung und gleicher Frame-Berechnungszeit.

Die KFA2-Karte im Detail


Verarbeitung und Technik


Die schwarz-graue KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG setzt auf eine üppige Quad-Slot-Bauweise und misst 352x153x66mm (LxBxH). Unser Testmuster taktet mit 2.610 MHz (GPU-Basistakt) bzw. 2.625 MHz (OC-Mode). Der 16 GB GDDR6X Grafikspeicher taktet mit 1.438 MHz. Per Overclocking-Tool KFA2 Xtreme Tuner Software konnten wir den GPU-Takt auf 2.790 MHz anheben - der Speicher machte +100 MHz mit. Die Kühlung erfolgt über zwei große Alu-Finnenblöcke, die über mehrere Kuper-Heatpipes verbunden sind und drei temperaturgesteuerte Axial-Lüfter mit 0dB-Zero-Fan-Modus (3x 102 mm). Für optische Akzente sorgt die komplett anpassbare RGB-Beleuchtung (GeForce RTX Schriftzug und Zierelemente). Für eine Bildübertragung von 4K-/Ultra-HD-Auflösungen bei 60 Hertz stehen insgesamt drei DisplayPorts-1.4a- und ein HDMI-2.1-Anschluss bereit. Für die ausreichende Stromversorgung dient der neue 16-polige PCIe Gen5-Anschluss (Adapter-Kabel im Lieferumfang enthalten). Puncto Verarbeitungsqualität gibt es an unserem Testmuster nichts zu bemängeln.

Xtreme Tuner Software und App


Mittels der hauseigenen Software „Xtreme Tuner“ können einige Daten der Karte ausgelesen werden. Darüber hinaus lassen sich die Taktraten von Grafikchip und Videospeicher anpassen. Das Power-Target (Leistungsaufnahme) und Temperature-Target (Temperatur) lassen sich ebenfalls optimieren. Zusätzlich können auch die Lüfterkurven justiert werden. Im Menüpunkt „Beleuchtung“ lassen sich Modi und Farben für Lüfter sowie Schriftzug individuell einstellen. Praktischerweise gibt es auch noch für iOS und Android eine übersichtliche Smartphone-App, welche die oben genannten Einstellungsmöglichkeiten bietet.

1-Clip Booster 2.0 Lüfter und ARGB Obelisk


Die KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG ist mit einem zusätzlichen 1-Clip Booster 2.0 Lüfter mit anpassbarer ARGB-Beleuchtung ausgestattet, der die Kühlleistung weiter verbessert und dafür sorgt, dass die Grafikkarte bei optimaler Temperatur läuft. Im Lieferumfang enthalten ist zudem die hochwertige Grafikstütze „ARGB Obelisk“. Die ARGB-beleuchtete Grafikkartenstütze findet komplett werkzeuglos seinen Weg in jedes Gehäuse. Die magnetische Halterung lässt sich stufenlos von 38 bis 168 Millimeter verstellen, was einen flexiblen Einsatz ermöglicht. Dank des 5V ARGB Header kann die Beleuchtung individuell an das eigene Setup angepasst beziehungsweise synchronisiert werden.

Preis und Verfügbarkeit


Die KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG geht ab sofort für knapp 1.240 Euro (Stand: 25.03.2024) über den Ladentisch. Thema Verfügbarkeit: Zum Testzeitpunkt war die Karte im Handel verfügbar.

Testvideo


Testvideo zur KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG




Video zur Xtreme Tuner Software und App



Hitman 3

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Hitman 3
max. Details + AA - mehr ist besser
AMD Radeon RX 7900 XTX
479 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4090
477 FPS
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG
431 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
411 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
396 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
383 FPS

Assassins Creed: Mirage

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Assassins Creed: Mirage
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
216 FPS
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG
204 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
200 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
200 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
183 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
178 FPS

Shadow of the Tomb Raider

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Shadow of the Tomb Raider
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
323 FPS
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG
322 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
319 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
296 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
296 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
277 FPS

Far Cry 6

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Far Cry 6
max. Details + AA - mehr ist besser
AMD Radeon RX 7900 XTX
207 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4090
195 FPS
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG
193 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
192 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
190 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
189 FPS

The Witcher 3

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - The Witcher 3
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
438 FPS
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG
396 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
381 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
361 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
325 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
320 FPS

Callisto Protocol

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Callisto Protocol
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
263 FPS
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG
262 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
260 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
256 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
255 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
255 FPS

Forspoken

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Forspoken
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
191 FPS
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG
159 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
152 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
152 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
140 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
139 FPS

F1 2023

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - F1 2023
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
225 FPS
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG
176 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
172 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
157 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
146 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
143 FPS

Raytracing

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Alan Wake 2 (Raytracing)
DLSS/FSR Qualität - max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
125 FPS
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG
98 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
96 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
95 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
87 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
86 FPS

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Cyberpunk 2077 (Raytracing)
DLSS/FSR Balanced - max. Details + AA - mehr ist besser
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG
124 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4090
124 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
124 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
121 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
82 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
75 FPS

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Hogwarts Legacy (Raytracing)
DLSS/FSR Qualität - max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
132 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
120 FPS
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG
115 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
113 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
103 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
100 FPS

DLSS (3)

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Alan Wake 2 (DLSS)
3.840 × 2.160 - max. Details + AA - mehr ist besser
DLSS Super Resolution Balanced + Frame Generation
63 FPS
DLSS Super Resolution Balanced
39 FPS
DLAA
20 FPS

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Cyberpunk 2077 (DLSS)
3.840 × 2.160 - max. Details + AA - mehr ist besser
DLSS Super Resolution Balanced + Frame Generation
68 FPS
DLSS Super Resolution Balanced
42 FPS
DLAA
17 FPS

Lautstärke

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Lautstärke
Entfernung: ca. 1 Meter - Lautstärke: < 0,01 Atmen in 30 cm Entfernung / 0,1 Rauschende Blätter / 0,3 Flüstern / 0,5 Der eigene Atem / 1 Ruhige Wohnstraße / 2 Unterhaltung / 4 Klappernde Tastatur - weniger ist besser
AMD Radeon RX 7900 XTX
0.26 Sone
AMD Radeon RX 7900 XT
0.26 Sone
NVIDIA GeForce RTX 4090
0.25 Sone
NVIDIA GeForce RTX 4080
0.25 Sone
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
0.25 Sone
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG
0.23 Sone

Temperaturen

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Temperaturen
Temperaturen an GPU - weniger ist besser
AMD Radeon RX 7900 XTX
40 °C
AMD Radeon RX 7900 XT
40 °C
NVIDIA GeForce RTX 4090
35 °C
NVIDIA GeForce RTX 4080
35 °C
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
35 °C
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG
33 °C

Leistungsaufnahme

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG - Leistungsaufnahme
nur Grafikkarte - weniger ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
22 Watt
AMD Radeon RX 7900 XTX
19 Watt
NVIDIA GeForce RTX 4080
18 Watt
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
17 Watt
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG
16 Watt
AMD Radeon RX 7900 XT
15 Watt

Fazit & Wertung

Christoph meint: Beste 4K-Grafikkarte für knapp über 1.000 Euro!

Bringen wir es direkt auf den Punkt: Ein Upgrade von der GeForce RTX 4080 zum SUPER-Modell lohnt sich definitiv nicht. Der Leistungsunterschied ist nur marginal, wobei festzuhalten ist, dass bereits die Non-SUPER-Variante sehr schnell ist und jeden AAA-Titel problemlos in 4K/60FPS inklusive Raytracing darstellen kann. Was das SUPER-Modell aber so interessant für alle Performance-Zocker macht, ist die vergleichsweise hohe Preissenkung. Knapp über 1.000 Euro sind ein „fairer“ Preis für die gebotene Leistung und Technik. Noch ein paar Worte zu unserem Testmuster von KFA2: Neben der ordentlichen Leistung wissen auch Verarbeitungsqualität, Overclocking-Potenzial und Design (schicke und anpassbare RGB-Beleuchtung) zu gefallen. Zwei weitere Pluspunkte gibt es auch für das durchdachte Kühlkonzept und den üppigen Lieferumfang (1-Clip Booster 2.0 Lüfter, ARGB Obelisk Grafikkartenstütze).

93%
Leistung
9
Technik
10
Kühlung
9
Verbrauch
9
Verarbeitung
10
Ausstattung
9
Overclocking
9
Preis
8
Richtig gut
  • saubere und hochwertige Verarbeitung
  • enorme Leistung
  • Leistungsaufnahme hält sich in Grenzen
  • Anschlussmöglichkeiten
  • moderne Technik (Raytracing, DLSS 3.0, Frame Generation)
  • effektive und recht leise Kühlung
  • semipassiv Kühlkonzept
  • anpassbare RGB-Beleuchtung
  • ordentliches Werks-OC (GPU)
  • Overclocking-Potenzial
  • übersichtliche Software (auch per App steuerbar)
  • üppiger Lieferumfang (1-Clip Booster 2.0 Lüfter, ARGB Obelisk Grafikkartenstütze)
  • Preis-/Leistungsverhältnis nun deutlich(!) besser
Verbesserungswürdig
  • kaum schneller als die Non-SUPER-Variante
  • Maße und Gewicht
  • Lüfter unter Last leicht hörbar
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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