James Bond 007: Blood Stone - Test/Review
Das Filmstudio hinter den legendären 007-Streifen, MGM, ist pleite.
Von Christoph Miklos am 28.11.2010 - 04:24 Uhr

Fakten

Plattformen

DS

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Activision Blizzard

Entwickler

Bizarre Creations

Release

05.11 2010

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Media (52)

Unterwegs mit dem Aston Martin

Racing
Während der recht abwechslungsarmen Ballerorgie lockern Fahrsequenzen das Gameplay etwas auf. Ihr findet euch meist am Steuer sündhaft teurer Sportwagen wieder, steuert aber auch Boote oder Abschleppwagen, um zum Beispiel aus einer explodierenden Raffinerie zu entkommen oder einen gigantischen Kipplaster durch die Straßen Bangkoks zu verfolgen. Die Fahrzeugabschnitte setzen stark auf geskriptete Ereignisse - Trümmerteile fallen also in jedem Versuch zur gleichen Zeit auf die Fahrbahn, ebenso wie bestimmte Busse immer am gleichen Punkt ins Schleudern geraten. Oft müsst ihr hier im Bruchteil einer Sekunde reagieren oder vom letzten Speicherpunkt aus neu starten. Das Fahrverhalten der Fahrzeuge ist stark arcadelastig und sollte daher auch Rennspiel-Muffel nicht überfordern.
Technik
Die Optik von James Bond 007: Blood Stone schwankt zwischen „gut“ und „befriedigend“. Zu den grafischen Leckerbissen zählen die hübschen Landschaften und die coolen Explosionseffekte. Überschattet wird das alles von matschigen Texturen sowie detailarmen Figuren. Pluspunkte gibt es für den stimmigen Soundtrack und die Original (Synchron)Sprecher.
Multiplayer
Machen wir es kurz: Den Multiplayer hätten sich die Entwickler sparen können. Ein paar lieblose Deathmatch-Modi können im Zeitalter von Modern Warfare und Battlefield einfach nicht mehr überzeugen. Stattdessen hätte man der Solo-Kampagne ein paar Spielstunden mehr spendieren können, denn diese ist mit knapp sechs Stunden arg kurz ausgefallen.
Unser Testvideo zu James Bond 007: Blood Stone

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