Wo bin ich?! Die Steuerung wurde perfekt an Maus und Tastatur angepasst.
Der Griff zum Gamepad ist also unnötig – großes Lob an die Entwickler.
Leider hat das Spiel einen gravierenden Fehler der Konsolenversionen übernommen: die Kameraführung.
Ständig verliert man durch die statische Kamerastellung den Feind aus den Augen und hier und da sogar den Helden selbst.
Blindes Mausklicken ist das Resultat.
Asiatische Schönheit und ansprechende Sprecher Man merkt Jade Empire die zwei Jahre deutlich an.
Die Leveltexturen wirken arg matschig und auf Gesichtsmimik muss man bei den einzelnen Charakteren auch verzichten.
Dafür dürft ihr euch über eine atmosphärische und stimme Welt freuen, die nur so vor Details strotzt.
Auch die zahlreichen Effekte sorgen für ein kleines Grafikfeuerwerk auf eurem Monitor.
An dieser Stelle müssen wir auch die kurze Ladezeit erwähnen, denn diese ist bei der Xbox-Version deutlich länger ausgefallen.
Jade Empire trumpft zwar nicht bei der Grafik auf aber dafür puncto Sound.
Der mystische Soundtrack passt perfekt zum Spiel und auch die gute deutsche Lokalisierung sprechen für das Spiel.
Selten haben die Stimmen so gut zu den einzelnen Personen gepasst, wie in unserem Testspiel.
Dafür verzichten wir gerne auf einen Multiplayer-Modus.
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